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Gießen

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Hedwig-Burgheim-Medaille: Magistrat bittet um Vorschläge

Der Magistrat der Universitätsstadt Gießen verleiht in diesem Jahr erneut die Hedwig-Burgheim-Medaille – in Anerkennung und Würdigung hervorragender Verdienste um Verständigung und Verständnis zwischen den Menschen und im verpflichtenden Gedenken an die bis heute fortwirkende segensreiche Tätigkeit der jüdischen Pädagogin Hedwig Burgheim. Sie leitete von 1920 bis 1933 das Fröbel-Seminar (Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen) in Gießen und wurde im Jahr 1943 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Wie Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann mitteilt, freut sich der Magistrat über Vorschläge aus der Bevölkerung und bittet, diese bis zum 17. März 2008 wie folgt zu adressieren: Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann, Südanlage 5, 35390 Gießen (E-Mail: hphaumann@giessen.de). Die Medaille soll in erster Linie an Personen aus dem mittelhessischen Raum, dem Wirkungsbereich Hedwig Burgheims, verliehen werden.
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