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ARO-tec wächst stetig am Standort

Rheda-Wiedenbrück. „Seit 2000 sind wir hier in Rheda-Wiedenbrück. Damals war die Halle viel zu groß für uns. Heute sind wir froh, dass wir die Betriebsfläche mit einer weiteren Halle noch einmal erweitern konnten“, beschreibt Roland Lebioda, Geschäftsführer der ARO-tec GmbH, den ausgezeichneten Lauf der Geschäfte seit der Ansiedlung des Betriebes im Gewerbegebiet Bosfelder Weg. Von der positiven Entwicklung der Firma konnten sich dieser Tage auch Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe und Wirtschaftsreferent Christian Thegelkamp bei ihrem Betriebsbesuch an der Siemensstraße überzeugen. „Ursprünglich lag unser Fokus eher auf der Wartung und Instandsetzung von Maschinen, aber das hat sich mittlerweile sehr geändert“, leitet Lebioda auf die heutigen Geschäfts-inhalte von ARO-tec über. Mit seinen 19 Mitarbeitern stemmte der Geschäftsführer den Import, Verkauf und den Service von mehr als 160 CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen allein im Jahr 2007. Diese kommen von der Firma Haas aus Oxnard, einem Ort rund 40 Meilen nördlich von Los Angeles. Die kalifornische Firma zählt zu den größten Maschinenbauern weltweit. 14.000 CNC-Maschinen hat Haas allein 2007 auf den Weltmarkt gebracht. Roland Lebioda ist einer von 47 Händlern europaweit und nur einer von sieben, die diese Maschinen nach Deutschland importieren. Und ARO-tec ist nach Umsatz und Stückzahlen gemessen der größte Händler in Deutschland. „Wir haben die Exklusivrechte für den Import nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen und damit haben wir sehr gut zu tun“, so der Geschäftsführer im Verlauf des Gespräches. Die Kunden freuen sich nicht nur über modernste Maschinen, sondern auch über die regelmäßige und umfassende Information über alle Haas-Produkte. ARO-tec informiert nicht nur aktuell auf allen Messen zum Maschinenbau sondern bietet auch regelmäßig Kundenreisen nach Kalifornien an. „Sie haben ein gutes Produkt, das eigene Marktkraft entwickelt“, resümierte Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe im Gespräch das gesunde Entwicklungspotenzial der Firma. Das konnte Lebioda bestätigen. „Wir sind mit Schnelligkeit und Servicestärke erfolgreich und wollen von augenblicklich 10 auf 25 Prozent Marktanteil kommen. Das wären dann 2011 rund 400 Maschinen, die wir verkaufen“, beschreibt der Geschäftsführer seine mittelfristigen Ziele. Für diese anspruchsvollen Pläne sei Rheda-Wiedenbrück der richtige Standort. „Hier sind wir sehr zufrieden. Vom Rathaus sind wir stets zuvorkommend und flexibel behandelt worden“, erläutert Lebioda sein gutes Verhältnis zur Stadt und zur Verwaltung. Und weil Roland Lebioda weiß, dass gutes Personal nicht einfach am Markt zu finden ist, bildet die ARO-tec sowohl im kaufmännischen, als auch im gewerblich-handwerklichen Bereich selber aus. Auch die permanente Weiterbildung im eigenen Haus oder in Zusammenarbeit mit Haas ist bei ARO-tec Programm. Damit sieht sich Lebioda sowohl mit seinen Produkten, wie auch mit seinen Mitarbeitern auf einem erfolgreichen Weg in die Zukunft.
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