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Heidelberg

AUDIOLITH'S SCHOOLS OUT! FREAK OUT!

Flyer
Datum: Mittwoch, 28.07.2010 Location: Halle_02 Ort: 69115 Heidelberg Straße: Güteramtsstraße 2
Live: Frittenbude, Egotronic, Ira Atari & Rampue + Aftershowparty mit DJ Consul Audiolith zelebriert mit Euch den letzten Tag der Schulen, Uni, oder was auch immer für diesen Sommer!!! Alle Schüler, Studis, Azubis, Rentner & Co. sind herzlich eingeladen mit Frittenbude, Egotronic und Ira Atari & Rampue auf der Bühne einen bombastischen School's Freak Out zu feiern!!! Live: FRITTENBUDE www.myspace.com/frittenbude EGOTRONIC www.myspace.com/egotronics IRA ATARI & RAMPUE www.myspace.com/musicbyira Aftershow Party: DJ CONSUL (BÄM) FRITTENBUDE (Audiolith Rec./München) "Frittenbude. Elektropunk. Schlau, stylisch, und anstrengend. Keine introvertierte Adoleszenz aus dem vom Monitor spärlich erleuchteten Kämmerlein, sondern eine Liveband, die Songs schreibt und etwas zu sagen hat. Frittenbude macht Musik für die Gehirne und Tanzaparaturen der Hörer, mit einer ordentlichen Portion Aggression, Anarchie und Selbstzerstörung rappt und punkt man sich über Techno und Elektro-Bounce. Die Kids lieben es sich irgendwo in den Texten wieder zu finden, und feiern sich und die Jungs, während Gestern, Heute und Morgen verschmelzen. Dort liegt auch immer wieder der Fokus, auf den dunklen Seiten der bunten Partys: künstlich wirkende Pandabären mit blutunterlaufenen Augen treffen auf wunderschön wunderbar verstörte Mädels, die in voll pumpenden Nächten vor sich selbst weglaufen, das ewige Spiel der Partnersuche, das immer wieder spätestens beim anbrechenden Tageslicht der Realität scheitern muss. Während weite Teile der deutschen Gesellschaft und insbesondere der Musiklandschaft sich selbst in den Schlaf wiegen, drehen drei vom Freistaat zur Unterdrückung ausgeschriebene Jungs und ihr Plüschteddy komplett durch und zeigen wo der Bartel seinen Most holt, während ihm in unerklärlicher und schier unerträglicher Art und Weise die Sonne aus dem Arsch scheint. Einschlafen mit Musik war gestern. Hier ist Popmusik für Heute mit Wachbleibgarantie. Gefallen will man damit nur dem der es sich gefallen lassen will, oder besser gesagt, demjenigen, der sich nicht zu fein ist, es sich gefallen zu lassen. Es geht um die Bewegung der Nacht, eine Kunst sich mit stroboartigem Augenzwinkern und nicht therapierbaren Anführungszeichen eine Schneise zu dreschen. Kein Spiegel unserer Zeit, vielmehr das Megaphon an deinem Ohr, die Faust im Getriebe, das Sandkorn im Auge, der kleine Teufel auf der Schulter des Engels auf der Schulter des Affens auf dem Rücken des Teufels im Genick der Gesellschaft. EGOTRONIC (Audiolith Rec./Berlin) Die Popjournaille, sie wird natürlich sagen, dass es sich bei Egotronic um ein echtes Crossoverprodukt handelt. Nicht nur, dass sie das Suffix -tronic der Schluffigkeit entrissen und mit neuem Selbstbewusstsein versehen haben, nein, hinterm Ego stehen sogar, ganz Freud, drei: BassMann Endi, SoundMann KT&F und MasterMind Torsun. Wie sie das Beste aus aktuellen Strömungen für sich, für uns, für alle neu besetzen. Wie sie ausformulierte DIY-Tanzbeats und linke Wach-Texte in für jeden verständliche Klar-Musik giessen. Der kombinierte AnTrieb eines sozialen Bewusstseins gegen das Über-ReIch. Alles klar soweit, alles schön und gut? So einfach ist das nicht, liebe Freunde! Egotronic raven gegen Deutschland. Wie kommt ihr damit klar? Wenn sie nicht nur auf den Schweini-Wahn und alles wofür er steht, kotzen? Wenn sie auf neoliberalen Schleim verzichten können und Attitude fordern. Denn das gehört zum guten Ton dazu: Egal wie verfeiert du bist, sie verlangen von dir, den Arsch nicht nur über der Tanzfläche hochzukriegen. Du kannst dich also gern herausgefordert fühlen. Kannst an Autos geklemmte Plastikmäste abknicken und den Mist mit der Fahne vom Boden wischen. Kannst über Beton tanzen, druff und dran sein, Steine in die Hand zu nehmen, zum Werfen, zum Ziehen. Bankautomatenkarten zerdrücken, zum Teil Scheiben einschmeissen. Ihr merkt, Feierei und Politik gehen ziemlich gut zusammen. Das hat die Linke nur vergessen. Salonmarxisten tun etwas empört, Salonnazis auch, ihre Indianer haben die Hosen vollgepisst, weil, die können nur Bier saufen und den Arm heben im Nationaltrikot, den Kopf voll Jogginghose. Egotronic sagen wie es ist. Und motivieren zum Um-die-Häuser-ziehen. Deswegen errreichen sie die Basis. Sie feiern links und sie sind cooler. Und ihre Hallen bersten vor Energie. Und solange die Onkelz in ausverkauften AOL-Arenen vor Schweinen in Trikotimitationen mit der 18 spielen, da also was nicht mit der Verteilung und dem Verstand stimmt, solange sagen sie nicht nur was sie ankotzt, sondern machen auch was dagegen und das Beste daraus. Liebe Grüße aus der Hauptstadt. IRA ATARI & RAMPUE (Audiolith Rec./Berlin) Eine neue Schublade. Oder auch die nächste grosse Pop-Sensation. Mit Rampue and den Reglern setzt Ira Atari zum grossen Sprung an und verbindet mit ihrem Sound die fröhlichen Proto-Dancefloor-Hymnen der späten 80er mit der Audiolith-typischen ElectroPunk-Attitüde, sprengt damit Genregrenzen und sorgt vor allem für eins: Gute Laune. Vielleicht wird "My Name Is Ira" damit zum Sommer-Ohrwurm der IndieElectroPunkNuRave-Gemeinde und Ira Atari zum nächsten It-Girl oder Bravo-Star, auf alle Fälle aber zum Act, den man auf der Bühne nicht verpassen darf. Einlass: 20.00h / Beginn: 21.00h Eintritt: VVK: 15,- // AK 18,- EURO / Einlass 19h
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