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Heidelberg

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Am Samstag, 20 h, USC-Pokalspiel in Karlsruhe

103:95 im Testspiel gegen Mainz. Zum ersten Pflichtspiel der Saison tritt der USC Heidelberg am Samstagabend, 20 Uhr, in der Karlsruher Europahalle bei der BG Karlsruhe an. „Das ist für uns in erster Linie ein weiteres Trainingsspiel als Vorbereitung auf die ersten Saisonspiele“, misst USC-Trainer Torsten Daume dem Pokalgeschehen in dieser Saison eher eine sekundäre Bedeutung bei. „Unser Saisonziel muss sich in der bevorstehenden Pro A-Saison ganz klar auf den Klassenerhalt beschränken. Darauf arbeiten wir vordringlich hin.“ Als „Trainingsspiel“ wird man die Begegnung in der Fächerstadt dennoch ernst nehmen. Sehr bedauerlich ist allerdings die Tatsache, dass sich mit Danilo Barthel (Bänderriß im linken Sprunggelenk) und Freddy Jahnke (Meniskusschaden) bereits zu so früher Phase der Saison zwei NBBL-Spieler verletzt haben und vorraussichtlich ca. acht Wochen ausfallen werden. Damit wird der Entwicklungsprozess des jungen USC-Teams - vor allem im Training - vorübergehend etwas zurückgeworfen. Umso wichtiger wird die derzeit auf vollen Touren laufende Suche nach einem - voraussichtlich amerikanischen - Shootingguard. Hier steht Torsten Daume derzeit vor der Wahl zwischen zwei aussichtsreichen Kandidaten. Die BG Karlsruhe hat in den letzten Wochen durch die Verpflichtungen der beiden amerikanischen Zweit- und Erstligagrößen Nigel Moore und Al Elliott sowie durch den „Überraschungscoup“ Rouven Rössler gewaltig aufgerüstet und geht natürlich mit weiteren Spielern wie Justin Howard, Dima Rastatter, Anton Kazarnovski und Alex Rueck als haushoher Favorit in die Pokalpartie am Samstagabend. Ein Wiedersehen wird es mit Ex-USCler Janis Heindel geben. Am Dienstag gelang den „jungen USC-Wilden“ (ohne den leicht erkälteten Sebastian Adeberg) in einem weiteren Vorbereitungsspiel ein 103:95 (51:47)-Erfolg gegen den Pro B-Aufsteiger Mainz (ohne Ickert und Ilhan). Nach mühsamem Start (15:29, 1. Viertel) kämpften sich dabei die USCler immer besser ins Spiel und dominierten das Spielgeschehen weitgehend ab dem 2. Viertel. Japhet McNeil und Mario Göhring führten jetzt gut Regie und überzeugten beide wiederholt mit ausgezeichnetem Passspiel. Vor allem Oliver Komarek, Japhet McNeil und Ben Beran taten sich bis zur Pause als Scorer hervor und drehten das Spiel zum 51:47-Pausenstand. Auch Jens Hirschberg fand mit zunehmender Dauer immer besser in die Partie. Vor allem die konditionelle Verfassung des Teams konnte nach der Pause überzeugen. Ben Beran erzielte schnelle 12 Punkte in fünf Minuten und der USC lag mit 66:53 vorn. Über 78:67 (3. Viertel), und 93:81 (36.) wurde es beim 95:91 (37.) nochmals spannend, ehe McNeil, Hirschberg und Beran den 103:95-Sieg sicherstellten. Bei Mainz gefielen Sharda und Frisch mit einigen tollen Dreierwürfen sowie Meinel und Zuiderveen unter den Körben am besten. USC: Beran 28 (2 Dreier), McNeil 25 (2) Komarek 22, Hirschberg 17 (1), Göhring 5 (1), Barthel 4, Hug 2. Mainz; Sharda 25 (5), Zuiderveen 20, Meinel 20, Frisch 14 (2), Othsumbe 6, Niklas Adeberg (6), Knaack 2, Luyeye 2 Claus Ebert
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