Kieler Förde
Die Kieler Förde ist eine ca. 17 km lange, schmale Bucht der Ostsee, die durch Gletscherbewegungen in der letzten Eiszeit entstanden ist. Sie liegt zwischen den Landschaften Dänischer Wohld und Wagrien. Bei Dietrichsdorf mündet die Schwentine in die Kieler Förde.
In der Kieler Förde befindet sich auch die östliche Ein- und Ausfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal, der Nord- und Ostsee für die internationale Schifffahrt verbindet und den Umweg um die Halbinsel Jütland erspart.
An der engsten Stelle ist die Förde, die einen natürlichen Tiefwasserhafen bildet, nur 1 km breit (Friedrichsorter Enge). Die Kieler Förde erstreckt sich von der Hörn im Stadtzentrum der Stadt Kiel bis zur Außenförde, die in die Kieler Bucht übergeht.
Westufer:
* Bülk (Bülker Leuchtturm)
* Strande (Fischerei- und Sporthafen)
* Kiel-Schilksee (Olympiahafen)
* Falckenstein (Kiels kurtaxfreier Strand)
* Kiel-Friedrichsort (traditionsreicher Industriestandort)
* Kiel-Holtenau (Nord-Ostsee-Kanal)
* Kiel-Wik
* Kiel-Düsternbrook
* Kiel-Zentrum (Anlegestellen der großen Skandinavienfähren)
Historische Karte (um 1888)
vergrößern
Historische Karte (um 1888)
Ostufer:
* Kiel-Gaarden (Howaldtswerke-Deutsche Werft AG)
* Kiel-Ellerbek (ehemaliges Fischerdorf, jetzt Arsenal)
* Kiel-Wellingdorf (südliche Schwentinemündung)
* Neumühlen-Dietrichsdorf (Handelhafen: "Ostuferhafen")
* Mönkeberg
* Kitzeberg
* Heikendorf
* Möltenort (Fischerei- und Sporthafen)
* Laboe (Marine-Ehrenmal)
* Stein
* Wendtorf (Probstei) Urlaubsort, großer (Natur-)Yachthafen (Marina Wendtorf), Fischerdorf
* Heidkate
Auf der Kieler Förde herrscht stets reger Verkehr, der vor allem durch Handelsschiffe, die den Nord-Ostsee-Kanal passieren, und Segelboote gespeist wird, die in den genannten Fördeorten eine ungewöhnliche Dichte von Liegeplätzen vorfinden.
Favorit von
Die Kieler Förde ist eine ca. 17 km lange, schmale Bucht der Ostsee, die durch Gletscherbewegungen in der letzten Eiszeit entstanden ist. Sie liegt zwischen den Landschaften Dänischer Wohld und Wagrien. Bei Dietrichsdorf mündet die Schwentine in die Kieler Förde. In der Kieler Förde befindet sich auch die östliche Ein- und Ausfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal, der Nord- und Ostsee für die internationale Schifffahrt verbindet und den Umweg um die Halbinsel Jütland erspart. An der engsten Stelle ist die Förde, die einen natürlichen Tiefwasserhafen bildet, nur 1 km breit (Friedrichsorter Enge). Die Kieler Förde erstreckt sich von der Hörn im Stadtzentrum der Stadt Kiel bis zur Außenförde, die in die Kieler Bucht übergeht. Westufer: * Bülk (Bülker Leuchtturm) * Strande (Fischerei- und Sporthafen) * Kiel-Schilksee (Olympiahafen) * Falckenstein (Kiels kurtaxfreier Strand) * Kiel-Friedrichsort (traditionsreicher Industriestandort) * Kiel-Holtenau (Nord-Ostsee-Kanal) * Kiel-Wik * Kiel-Düsternbrook * Kiel-Zentrum (Anlegestellen der großen Skandinavienfähren) Historische Karte (um 1888) vergrößern Historische Karte (um 1888) Ostufer: * Kiel-Gaarden (Howaldtswerke-Deutsche Werft AG) * Kiel-Ellerbek (ehemaliges Fischerdorf, jetzt Arsenal) * Kiel-Wellingdorf (südliche Schwentinemündung) * Neumühlen-Dietrichsdorf (Handelhafen: "Ostuferhafen") * Mönkeberg * Kitzeberg * Heikendorf * Möltenort (Fischerei- und Sporthafen) * Laboe (Marine-Ehrenmal) * Stein * Wendtorf (Probstei) Urlaubsort, großer (Natur-)Yachthafen (Marina Wendtorf), Fischerdorf * Heidkate Auf der Kieler Förde herrscht stets reger Verkehr, der vor allem durch Handelsschiffe, die den Nord-Ostsee-Kanal passieren, und Segelboote gespeist wird, die in den genannten Fördeorten eine ungewöhnliche Dichte von Liegeplätzen vorfinden.