Schwebebad Oberursel
Schwebebad Oberursel
Strackgasse 17
61440 Oberursel
Tel.: +49 6171 2011357
info@schwebebad-oberursel.de
159.285 Ansichten
http://www.schwebebad-oberursel.de
Floating – Wellness pur Tiefenentspannung in der Schwerelosigkeit ist der neue Trend Einmal die Welt um sich herum vergessen und völlig losgelöst vom Alltag durch Zeit und Raum schweben – das wünscht sich manch stressgeplagter Mensch, der ununterbrochen über Handy, E-Mail oder Computer kommuniziert, sich tagtäglich durch den Berufsverkehr quält und dabei bis in den letzten Winkel von greller Werbung, schrillen Tönen und hektischen Mitmenschen umgeben ist. „Wir leben in einer stark überreizten Welt“, meint Sven Warth, Vertreter des Deutschen Wellnessverbandes. „Ein Gegengewicht dazu ist die tiefe Entspannung, die wir beim ‚Floaten‘ erleben.“ Schwebezustand „Floating“, das bedeutet auf Deutsch schweben oder auf dem Wasser treiben lassen und ist der Versuch, sich vorübergehend von sämtlichen Umweltreizen abzuschotten. Dazu legen sich Ruhesuchende in eine Art Wanne, die in einem schalldichten und abgedunkelten Raum steht. Das Wasser in der Wanne ist mit ungefähr 35 Grad Celsius in etwa so warm wie die menschliche Haut an ihrer Außenseite. „So fühlt es sich im Wasser weder warm noch kalt an, und die eigene Körpergrenze scheint zu verschwinden“, erläutert der Experte. Da das Wasser gleichzeitig einen hohen Anteil an Salz und Magnesiumsulfat enthalte, hebe es den gesamten Körper an, so dass er frei umhertreibe, eben schwebe. Ruhezustand Schon nach wenigen Minuten kommen die meisten Menschen nach Einschätzung des Fachmanns in eine Art Schlafzustand: „Sie lassen sich komplett fallen, werden getragen, Rücken und Beine sind komplett entlastet. Das ist nicht zuletzt für all diejenigen toll, die einige Pfunde zu viel mit sich herumschleppen“. Nach ungefähr 25 Minuten legten die Menschen im Wasser auch ihre letzte verbliebene innere Anspannung ab, seien ganz „bei sich“ und erlebten eine Tiefenentspannung, die sie das Gefühl für Zeit und Raum verlieren und ihre Gedanken frei laufen lasse. Die Ursprünge des „Floating“ liegen in den 50er-Jahren, berichtet Sven Warth. „Der amerikanische Hirnforscher John C. Lilly zeigte mit seinem selbst gebauten Floatingtank, dass unser Gehirn ohne äußere Reize eigene Gehirnwellen produzieren und den Menschen dabei innerhalb kürzester Zeit in einen schlafähnlichen Zustand versetzen kann“. Seit Beginn der 90er-Jahre biete auch der Wellnessbereich mit großem Erfolg „Floating“ zur Tiefenentspannung an. Spätestens mit der Entwicklung des „Open-Floating“, das heißt der Möglichkeit, nicht nur in einem abgeschlossenen Tank sondern auch in einem offenen Becken zu treiben, erfreue sich die Anwendung zunehmender Beliebtheit und werde mittlerweile bei vielen deutschen Wellnessanbietern und auch in einigen Hotels angeboten. Entspannungseffekt Die Kosten betrügen in der Regel einen Euro pro Minute. Warth empfiehlt Erholungssuchenden, mindestens eine Stunde lang einzutauchen. „Erst dann haben Sie den optimalen Entspannungseffekt und fühlen sich hinterher wie neu geboren. Außerdem erfrischt ein Solebad mit Magnesiumsalz die Haut und lässt sie jugendlich aussehen.“ Er selbst sei schon bis zu sieben Stunden am Stück gefloatet. „Das ist dann aber auch die Obergrenze, denn Floaten in hochprozentiger Sole entzieht dem Körper viel Flüssigkeit. Deshalb sollten Sie auch vorher und nachher möglichst viel trinken“.
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Floating – Wellness pur Tiefenentspannung in der Schwerelosigkeit ist der neue Trend Einmal die Welt um sich herum vergessen und völlig losgelöst vom Alltag durch Zeit und Raum schweben – das wünscht sich manch stressgeplagter Mensch, der ununterbrochen über Handy, E-Mail oder Computer kommuniziert, sich tagtäglich durch den Berufsverkehr quält und dabei bis in den letzten Winkel von greller Werbung, schrillen Tönen und hektischen Mitmenschen umgeben ist. „Wir leben in einer stark überreizten Welt“, meint Sven Warth, Vertreter des Deutschen Wellnessverbandes. „Ein Gegengewicht dazu ist die tiefe Entspannung, die wir beim ‚Floaten‘ erleben.“ Schwebezustand „Floating“, das bedeutet auf Deutsch schweben oder auf dem Wasser treiben lassen und ist der Versuch, sich vorübergehend von sämtlichen Umweltreizen abzuschotten. Dazu legen sich Ruhesuchende in eine Art Wanne, die in einem schalldichten und abgedunkelten Raum steht. Das Wasser in der Wanne ist mit ungefähr 35 Grad Celsius in etwa so warm wie die menschliche Haut an ihrer Außenseite. „So fühlt es sich im Wasser weder warm noch kalt an, und die eigene Körpergrenze scheint zu verschwinden“, erläutert der Experte. Da das Wasser gleichzeitig einen hohen Anteil an Salz und Magnesiumsulfat enthalte, hebe es den gesamten Körper an, so dass er frei umhertreibe, eben schwebe. Ruhezustand Schon nach wenigen Minuten kommen die meisten Menschen nach Einschätzung des Fachmanns in eine Art Schlafzustand: „Sie lassen sich komplett fallen, werden getragen, Rücken und Beine sind komplett entlastet. Das ist nicht zuletzt für all diejenigen toll, die einige Pfunde zu viel mit sich herumschleppen“. Nach ungefähr 25 Minuten legten die Menschen im Wasser auch ihre letzte verbliebene innere Anspannung ab, seien ganz „bei sich“ und erlebten eine Tiefenentspannung, die sie das Gefühl für Zeit und Raum verlieren und ihre Gedanken frei laufen lasse. Die Ursprünge des „Floating“ liegen in den 50er-Jahren, berichtet Sven Warth. „Der amerikanische Hirnforscher John C. Lilly zeigte mit seinem selbst gebauten Floatingtank, dass unser Gehirn ohne äußere Reize eigene Gehirnwellen produzieren und den Menschen dabei innerhalb kürzester Zeit in einen schlafähnlichen Zustand versetzen kann“. Seit Beginn der 90er-Jahre biete auch der Wellnessbereich mit großem Erfolg „Floating“ zur Tiefenentspannung an. Spätestens mit der Entwicklung des „Open-Floating“, das heißt der Möglichkeit, nicht nur in einem abgeschlossenen Tank sondern auch in einem offenen Becken zu treiben, erfreue sich die Anwendung zunehmender Beliebtheit und werde mittlerweile bei vielen deutschen Wellnessanbietern und auch in einigen Hotels angeboten. Entspannungseffekt Die Kosten betrügen in der Regel einen Euro pro Minute. Warth empfiehlt Erholungssuchenden, mindestens eine Stunde lang einzutauchen. „Erst dann haben Sie den optimalen Entspannungseffekt und fühlen sich hinterher wie neu geboren. Außerdem erfrischt ein Solebad mit Magnesiumsalz die Haut und lässt sie jugendlich aussehen.“ Er selbst sei schon bis zu sieben Stunden am Stück gefloatet. „Das ist dann aber auch die Obergrenze, denn Floaten in hochprozentiger Sole entzieht dem Körper viel Flüssigkeit. Deshalb sollten Sie auch vorher und nachher möglichst viel trinken“.