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Offenbach

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Sommer 2017 war in Hessen sehr nass

Offenbach (dpa/lhe) - Der Sommer 2017 war in Hessen vor allem nass. Nach der am Mittwoch veröffentlichen vorläufigen Sommerbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fielen in Hessen seit Juni rund 340 Liter Regen pro Quadratmeter. Das waren nicht nur 154 Prozent des durchschnittlichen Sollwerts für Sommermonate - Hessen war damit auch das Bundesland mit der zweithöchsten Niederschlagsmenge, wie ein DWD-Sprecher am Mittwoch in Offenbach sagte.

Mit einer Durchschnittstemperatur von 17,9 Grad lag Hessen nur knapp unter dem bundesweiten Durchschnittswert von 18 Grad, aber über dem langjährigen durchschnittlichen Vergleichswert von 16,2 Grad. Mit fast 620 Stunden Sonnenschein war das Bundesland auch bei der Sonnenstrahlung begünstigt - durchschnittlich wären 586 Stunden Sonne zu erwarten gewesen.

Die zahlreichen Niederschläge kamen mehrfach als Starkregen darnieder oder waren von Gewittern begleitet. Besondere Wirkung hatte ein Gewittersturm in der Nacht zum 1. August: Ihm fielen in der Region Wiesbaden ungefähr 30 000 Bäume zum Opfer.

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