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Paderborn

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Patente: Workshop über Existenzgründungen am 21.2. in Paderborn

Mitarbeiter der Universitäten Bielefeld, Dortmund, Münster und Paderborn haben gemeinsames Ziel Die Universitäten Bielefeld, Dortmund, Münster und Paderborn agieren gemeinsam innerhalb der Patentoffensive Westfalen Ruhr (POWeR), um die Patentverwertung der vier Hochschulen zu optimieren. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten EXIST-Projektes "Patente Gründungen Westfalen Ruhr" sollen nun verstärkt Existenzgründungen auf Basis von Hochschulpatenten unterstützt werden. Teil des Projektes ist die Qualifizierung von Verwaltungsmitarbeitern und Verwaltungsmitarbeiterinnen der vier Hochschulen sowie der Erfahrungsaustausch untereinander. Dies betrifft alle, die in den Prozess von der Erfindung über das Patent bis hin zur Ausgründung auf Basis eines Patentes eingebunden sind. Dazu zählen Justiziariate, Forschungsreferate, Finanz- und Haushaltsreferate, Informationstechnische Dienste, Drittmittelverwaltungen oder Transferstellen. Die erste Qualifizierungsmaßnahme findet am 21.2.2008 von 10.00 - ca. 15.00 Uhr im Technologiepark Paderborn statt. Gastreferenten sind: Rechtsanwalt Florian Schmidt zum Thema "Existenzgründungen auf der Basis von Patenten - steuerliche, rechtliche und finanzielle Aspekte", Alfred Schillert, Geschäftsführer der PROvendis GmbH, zur "Patentierung und Verwertung von Forschungsergebnissen" und Ute Gerlach, Projektträger Jülich GmbH, zu "Anforderungen an hochschulinterne Verwaltungsabläufe bei EXIST-Förderprogrammen". Um verwaltungsrelevante Aspekte bei Existenzgründungen aus Hochschulen geht es im Rahmen der Kurzvorträge von Bernd Seel und Steffen Terberl vom Technologietransfer der Uni Paderborn. Prof. Dr. Dieter Frekers, Lehrstuhlinhaber am Institut für Kernphysik der Universität Münster, präsentiert eine der wenigen bisher realisierten Unternehmensgründungen auf Basis von Hochschulpatenten. Als Gründer der MedXP GmbH ist Frekers für die Erfindung eines Mikroskopsystems und dessen wirtschaftliche Verwertung verantwortlich. Zudem wird Jürgen Geisler von der TechnologiePark Paderborn GmbH einen Einblick in den eng mit der Universität Paderborn verbundenen Technologiepark geben, in dem knapp 60% der zurzeit 89 Unternehmen Ausgründungen aus der benachbarten Hochschule sind. Der zweite Verwaltungsworkshop "Beteiligungsmöglichkeiten der Hochschule an Unternehmensgründungen" wird voraussichtlich Anfang Mai in Dortmund stattfinden. Weitere Informationen im Internet: www.patente-gruendungen.de . Kontakt und Anmeldung: Steffen Terberl, Projektmitarbeiter Patente Gründungen Westfalen Ruhr, c/o Technologietransfer Universität Paderborn, Tel.: 05251-60-2076, Terberl@zv.upb.de.
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