Fr1919. Apr 2024Sa2020. Apr 2024So2121. Apr 2024Mo2222. Apr 2024Di2323. Apr 2024Mi2424. Apr 2024Do2525. Apr 2024Fr2626. Apr 2024Sa2727. Apr 2024So2828. Apr 2024Mo2929. Apr 2024Di3030. Apr 2024Mi0101. Mai 2024Do0202. Mai 2024Fr0303. Mai 2024Sa0404. Mai 2024So0505. Mai 2024Mo0606. Mai 2024Di0707. Mai 2024Mi0808. Mai 2024Do0909. Mai 2024Fr1010. Mai 2024
4. Sinfoniekonzert - Schicksalsmusik und Lebenskraft
Datum: Sonntag, 21.04.2024
Location: CongressCentrum Grosser Saal
Ort: 75172 Pforzheim
Straße: Am Waisenhausplatz 1-3
„Ich mag dieses Märchen so sehr, es scheint sinnbildlich für das Schicksal eines Künstlers oder einer Künstlerin zu stehen, sodass ich eine sehr persönliche Beziehung zu dem Werk aufgebaut habe. Der Hauptcharakter des Märchens ist ein kleines Stück Tafelkreide. Es träumt davon, wundervolle Schlösser, schöne Gärten mit Pavillons und dem Meer zu malen. Aber Tag für Tag muss es langweilige Wörter, Zahlen und geometrische Figuren an die Tafel zeichnen und wird dabei jeden Tag ein bisschen kleiner – im Gegensatz zu den wachsenden Schulkindern. Das Stück Kreide gibt die Hoffnung schon auf, je die Sonne oder das Meer zu malen, weil es nicht länger zum Schreiben verwendet werden kann und schließlich weggeschmissen wird. Es findet sich in kompletter Dunkelheit wieder und denkt, tot zu sein. Diese Dunkelheit stellt sich aber als die Hosentasche eines Jungen heraus. Dieser nimmt die Kreide mit ins Tageslicht hinaus und beginnt mit ihr Schlösser, Gärten mit Pavillons und das Meer auf den Gehweg zu malen. Die Kreide ist so glücklich, dass sie gar nicht bemerkt, wie sie in dieser Zeichnung von dieser schönen Welt verschwindet.“ - Sofia Gubaidulina
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