Monodrama mit Objekttheater
Unter der Oberfläche einer Slapstick-Episode erzählt Wolfgang Borchert in der Kurzgeschichte „Schischyphusch“ von der Realität des ersten Weltkrieges aus den Augen eines Kindes und von der existenziellen Schwierigkeit, den eigenen Erfahrungshorizont mit anderen Menschen zu teilen. Diese Erzählung nimmt Ulrike Schlue zum Anlass, um Stationen aus ihrer eigenen Theaterlaufbahn Revue passieren zu lassen. Sie erzählt in ihrem Monolog autobiografisch von einem Leben als Schauspielerin, von Männerschicksalen, Rebellion und Himbeerkuchen. Es begegnen sich ZeitgenossInnen aus verschiedenen Epochen, und letztendlich macht sie das Publikum zum Zeugen, wie es ihr gelang, durch Verteidigung des eigenen Anspruchs und oft auf unkonventionellen Wegen eine Berufung zum Beruf zu machen.
Ulrike Schlue ist Schauspielerin und Theatermacherin im Bereich freies Theater und war unter anderem im Theaterhof Priessenthal, im ZeltEnsembleTheater sowie im Ton und Kirschen Wandertheater engagiert. Seit Mitte der 90er Jahre arbeitet sie gemeinsam mit Nikki Bernstein mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Offenen Kunstvereins Potsdam.
Mi1414. Apr 2021Do1515. Apr 2021Fr1616. Apr 2021Sa1717. Apr 2021So1818. Apr 2021Mo1919. Apr 2021Di2020. Apr 2021Mi2121. Apr 2021Do2222. Apr 2021Fr2323. Apr 2021Sa2424. Apr 2021So2525. Apr 2021Mo2626. Apr 2021Di2727. Apr 2021Mi2828. Apr 2021Do2929. Apr 2021Fr3030. Apr 2021Sa0101. Mai 2021So0202. Mai 2021Mo0303. Mai 2021Di0404. Mai 2021Mi0505. Mai 2021
Ulrike Schlue (Offener Kunstverein Potsdam) zeigt: "Schischyphusch oder: Ich will aber auch Sahne!"
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