Römermuseum Stettfeld, Ubstadt-Weiher
Römermuseum Stettfeld, Ubstadt-Weiher
Marcellusplatz
76698 Ubstadt-Weiher
Tel.: +49-7253-70298
info@roemermuseum-stettfeld.de
253.015 Ansichten
http://www.roemermuseum-stettfeld.de/
Im Erdgeschoss befinden sich Keramik-, Glas- und Metall-Funde, Plastiken aus Sandstein und vieles mehr aus der römischen Vergangenheit Stettfelds. Zeugnisse aus vielen Einzelausgrabungen und dem großen römischen Gräberfeld belegen einen wohlhabenden Ort an der Kreuzung zweier römischer Fernstraßen von ca. 100 - 260 n. Chr.
Das Kellergeschoss belegt, dass es auch in vorgeschichtlicher Zeit in und um Stettfeld dank Wasser und fruchtbarem Boden reges Leben gab.
Im Obergeschoss wird an den durch geophysikalische Prospektion 2003 in Stettfeld entdeckten römischen Palast erinnert. Mit seinen eindrucksvollen Grundriss-Ausmaßen von ca. 120 x 60 m mit diversen Nebengebäuden kann er als eine Besonderheit im rechtsrheinischen Siedlungsgebiet angesprochen werden, ist er doch von den Außenabmessungen beinahe größer als das Bruchsaler Schloss und nur vergleichbar mit linksrheinischen Ausgrabungen. Da derzeit keine Möglichkeit zur Ausgrabung besteht, wurde er als Modell nachempfunden.
Echt sind aber die original bemalten Putzstücke aus früheren Ausgrabungen eines römischen Bades am gleichen Ort. Sie sind in einem phantasievoll gestalteten Wandgemälde nach pompejanischem Vorbild integriert.
Da Stettfeld an einer bedeutenden Fernstraßenkreuzung der Römer entstand, lag es nahe, den Straßenbau und die diesem vorausgehende Vermessungstechnik der Römer näher zu beleuchten. Also wurden die Messgeräte der Römer nachgebaut und mit einschlägigen Anwendungserläuterungen in die Ausstellung einbezogen. Ein originalgetreues Chorobat-Nivelliergerät ist transportabel und steht zu Vermessungsübungen auf dem Stettfelder Marcellusplatz zur Verfügung. Dabei wurde vor allem an die Hauptbesucher - die Schulklassen - gedacht. Natürlich kann aber jeder interessierte Besucher auf Wunsch wie ein Römer messen.
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Marcellusplatz
76698 Ubstadt-Weiher
Tel.: +49-7253-70298
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Im Erdgeschoss befinden sich Keramik-, Glas- und Metall-Funde, Plastiken aus Sandstein und vieles mehr aus der römischen Vergangenheit Stettfelds. Zeugnisse aus vielen Einzelausgrabungen und dem großen römischen Gräberfeld belegen einen wohlhabenden Ort an der Kreuzung zweier römischer Fernstraßen von ca. 100 - 260 n. Chr. Das Kellergeschoss belegt, dass es auch in vorgeschichtlicher Zeit in und um Stettfeld dank Wasser und fruchtbarem Boden reges Leben gab. Im Obergeschoss wird an den durch geophysikalische Prospektion 2003 in Stettfeld entdeckten römischen Palast erinnert. Mit seinen eindrucksvollen Grundriss-Ausmaßen von ca. 120 x 60 m mit diversen Nebengebäuden kann er als eine Besonderheit im rechtsrheinischen Siedlungsgebiet angesprochen werden, ist er doch von den Außenabmessungen beinahe größer als das Bruchsaler Schloss und nur vergleichbar mit linksrheinischen Ausgrabungen. Da derzeit keine Möglichkeit zur Ausgrabung besteht, wurde er als Modell nachempfunden. Echt sind aber die original bemalten Putzstücke aus früheren Ausgrabungen eines römischen Bades am gleichen Ort. Sie sind in einem phantasievoll gestalteten Wandgemälde nach pompejanischem Vorbild integriert. Da Stettfeld an einer bedeutenden Fernstraßenkreuzung der Römer entstand, lag es nahe, den Straßenbau und die diesem vorausgehende Vermessungstechnik der Römer näher zu beleuchten. Also wurden die Messgeräte der Römer nachgebaut und mit einschlägigen Anwendungserläuterungen in die Ausstellung einbezogen. Ein originalgetreues Chorobat-Nivelliergerät ist transportabel und steht zu Vermessungsübungen auf dem Stettfelder Marcellusplatz zur Verfügung. Dabei wurde vor allem an die Hauptbesucher - die Schulklassen - gedacht. Natürlich kann aber jeder interessierte Besucher auf Wunsch wie ein Römer messen.