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Wem gehört das Klangbrett?
Wie bei den meisten unserer Artikel zum Thema Jugend hagelte es auch bei unserer letzten News "
Wie informieren die Jugendeinrichtungen?" sehr konstruktive und gut durchdachte Kritik der Sozialpädagogen.
Auf der Facebookseite "JuKuZ Mobile Jugendarbeit" wurden wir doch so gleich auf einen sehr sehr wichtigen Fehler hingewiesen, der natürlich sämtliche Aussagen und Anmerkungen der News in Frage stellt.
"Und: Sehr geehrte/r Frau/Herr GH, Radio Klangbrett gehört zum Stadtjugendring, die Informationen von Ihnen sind, mit Verlaub, zum großen Teil unrichtig!"

Natürlich haben wir keine Kosten und Mühen gescheut und haben uns sofort auf die Suche zur Frage gemacht "
Wem gehört das Klangbrett?".
Die Jukuz-Internet-Seite scheint - zumindest auf den ersten Blick - schnell eine Auskunft zu geben. "Radio Klangbrett" ist natürlich
ein Bereich des JuKuZ.

Ein weiterführender Link bringt uns zur Homepage des Radios selbst. Klarheit ist hier immer noch nicht zu finden. Erstmal weisen die
Klangbrett-Teens im JuKuZ wohl darauf hin, dass die Aussage der JuKuZ-Homepage richtig ist.

Unter dem Menüpunkt "Wir über uns" versteckt hingegen konfrontiert uns plötzlich eine ganz neue Erkenntnis.
"Wir sind das Radio des Stadtjugendrings Aschaffenburg".

Ob nun Radio Klangbrett das Radio des SJR ist oder ob wir den Ausführungen auf der Homepage des JuKuZ glauben dürfen, ist wie man sieht nur sehr schwer prüfbar.
Ein
Impressum - auch wenn dieses gesetzlich vorgeschrieben ist - konnte auf der Seite des Radio Klangbretts nicht gefunden werden. Daher bleibt es den Spekulationen überlassen, wo wir das Radio Klangbrett einzuordnen haben.
In jedem Fall ist jedoch fraglich, ob die durch das JuKuZ selbst geäußerte Kritik nicht eher als Bestätigung für schlechte und unübersichtliche Informationspolitik der Jugendeinrichtungen gesehen werden kann, oder ob wir wirklich so grob fahrlässig das Lob geäußert haben, dass die Jugendeinrichtungen die "Kommunikation per Radio" beherrschen, was unabhängig der Zugehörigkeit Fakt ist.
Eine weitere Anmerkung am Rande: Auch der Satz "Wer glaubt aber wirklich, dass stadtleben.de vor facebook genutzt wird?" zeigt ein sehr gründliches Studium unserer Artikel und der darin aufbereiteten Inhalte. Wir "glauben" nicht, sondern wir geben die Ergebnisse der Medienumfrage von KWC wieder. Des weiteren ist dieser Fakt genauso unwesentlich für die Kernaussage des Artikels, wie die Zugehörigkeit des Jugendradios. Wir freuen uns, wenn unsere Artikel von Beteiligten gelesen werden. Wir finden es nur immer sehr schade, wenn die "Kritik" oder das "Feedback" in noch keinem einzigen Minidetail auf die eigentlichen Inhalte eingegangen ist. Pädagogisch wertvoll ist diese Rückmeldung sicher für keinen.
(LW)