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Aschaffenburg

🕘 Wörter: 187 • Lesedauer: max. 1 Minute

Jagdszenen aus Niederbayern am Sa, 12.10.

Das Dorf Reinöd nach dem 2. Weltkrieg. Sonntags riecht es schon wieder nach Schweinebraten. Es gibt Arbeit und die Flüchtlinge hoffen, bleiben zu können. Die Menschen planen ihr Leben und streben nach Glück. Doch die Tagelöhnerin Barbara befürchtet, dass ihr Sohn Abram ihr alles verderben könnte, wenn herauskommt, dass er wegen Homosexualität im Gefängnis war. Erst scheint alles gut zu gehen, denn Abram geht eine Verbindung mit der Magd Tonka ein. Doch dann geraten Abram, Tonka und der geistig zurückgebliebene Rovo in einen Strudel aus Leidenschaften und Vorurteilen. Als in Reinöd ein Mord geschieht, werden 2500 DM als Belohnung ausgesetzt und das ganze Dorf macht Jagd auf den Mörder.

Die Menschen könnten nach dem Krieg ein neues, besseres Leben beginnen. Warum setzen sich dennoch die alten Beschränktheiten durch? Ein moderner Klassiker und eine zeitlose Parabel vom Umgang der Menschen mit denen, die anders sind.

http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/Spielplan/Spielplan/details/DE_index_1010.html?idd=5b8bc9974ca049350f52d28749fa9924&uid=0dd2a7bd0df591493e2a8afb0c85edd7&verType=2&t=12&m=11&j=2016
Unterhaltung