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Bäume für Menschenrechte
Der Tag der Menschenrechte am 10.Dezember 2016 ist der offizielle Start des Aschaffenburger Projekts „Bäume für die Menschenrechte“. Es sollen über die Stadt verteilt Bäume gepflanzt werden, die einem der 30 Menschenrechtsartikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 gewidmet sind.Die Stadt Aschaffenburg hat sich zusammen mit den Meisterschülerinnen und -Schülern der Aschaffenburger Steinmetzschule den Artikel 21 der Allgemeinen Menschrechtserklärung ausgesucht: Die Steinmetze hatten die Aufgabe, sich in einer Gemeinschaftsaufgabe mit dem allgemeinen und gleichen Wahlrecht auseinander zu setzen.
Wir laden herzlich ein zur Enthüllung des entstandenen Kunstwerks und zur Pflanzung eines Baums am Samstag, 10. Dezember 2016 um 11 Uhr im offenen Schöntal am Brunnen (gegenüber der Sparkasse).
Der Grundgedanke des Projekts ist die Verinnerlichung und Verbreitung der demokratischen Werte, die in den Menschenrechten verankert sind. Im Rahmen des Projekts „Bäume für die Menschenrechte“ sollen sich interessierte Gruppen intensiv mit der Menschenrechtserklärung auseinander setzen. Angestoßen wurde das Projekt in Aschaffenburg durch die aktuellen Diskussionen zum Thema Ausgrenzung, Ausländerfeindlichkeit und Demokratieverständnis.
Verantwortlich für das Projekt in Aschaffenburg ist die Stadt Aschaffenburg mit dem Referenten für Energie, Umwelt, Brand- und Katastrophenschutz, Bürgermeister Jürgen Herzing, dem Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz, dem Garten- und Friedhofsamt und dem Bildungsbüro der Stadt Aschaffenburg.
Bisher haben sich neben der Stadt das Kronberg-Gymnasium und der Stadtjugendring für eine Baumpflanzung entschieden. Weitere Gruppen oder Einzelpersonen, die einem Artikel der Menschenrechtserklärung einen Baum widmen wollen, können sich an die Stadt Aschaffenburg wenden:
Amt für Umwelt und Verbraucherschutz
Bäume für Menschenrechte
Andreas Jung
Zimmer 009
Pfaffengasse 11
Telefon: 06021-330 1491
Andreas.Jung@aschaffenburg.de