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Lufthansa Technik erhöht F & E-Ausgaben

Innovationen füllen Auftragsbücher und sichern Jobs Airbus lieferte 6.000. A320 aus Die Lufthansa Technik AG (LHT) will Produkt- und Serviceinnovationen gezielt vorantreiben. Der Etat für Forschung und Entwicklung wurde dazu auf 200 Millionen Euro für die kommenden vier Jahre aufgestockt. In den vergangenen fünf Jahren hatte das Volumen für F & E bei 50 Millionen Euro gelegen. Die Vorbereitung auf neue Flugzeugtypen und -technologien stehen dabei im Vordergrund. So sind mehrere Forschungsprojekte auf den zunehmenden Einsatz von Faserverbundwerkstoffen zugeschnitten. Mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie werden Fehlerdiagnoseverfahren direkt am Flugzeugrumpf entwickelt. Auch die Reparatur durch mobile Roboter steht im Fokus. Ferner erforscht LHT, wie Original-Bauteile durch selbst entwickelte Teile ersetzt werden können, die leichter und sparsamer sind. Im Bereich eMobility werden alternative Konzepte für Roll- und Schleppvorgänge von Flugzeugen erprobt, um den Kerosinverbrauch und die Schadstoffemissionen zu senken. Dazu gehören ein im Hauptfahrwerk integrierter Elektroantrieb, ein Diesel-Elektro-Flugzeugschlepper und ein stangenloser eSchlepper auf Hybrid-Basis. Auch Airbus ist Vorreiter für Innovation im Flugzeugbau. Für das Erfolgsmodell A320 hat Mitte März die Produktion des ersten Jets der A320neo-Reihe begonnen. Dank seiner „sharklets“, aerodynamisch weiterentwickelten Flügel-Enden, und neuer, treibstoffsparender Triebwerke von wahlweise CFM International oder Pratt & Whitney wird die A320neo bei den Modellen A321, A320 und A319 bis zu 15 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen. Die A320-Familie ist das Erfolgsmodell von Airbus aus Hamburg. Seit Fertigungsstart vor 26 Jahren wurden mittlerweile mehr als 6.000 Maschinen montiert und ausgeliefert. Textquelle: www.hamburg.de Bildquelle: www.airliners.de
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