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Den Lebensstandard auch in der Rente halten – So geht’s

Das Problem ist allseits bekannt: Durch den demographischen Wandel gehen in Zukunft Jahr für Jahr mehr Menschen in Rente als auf den Arbeitsmarkt nachrücken – es wird also langfristig weitaus mehr Rentenempfänger als Beitragszahler geben.

Altersvorsorge

Arbeitnehmer, die heute unter 40 sind, werden sich auf die Leistungen der Rentenkassen also nur noch bedingt verlassen können.

 

Um aber trotzdem einen angemessenen Lebensstandard halten zu können, müssen gute Alternativen her.

 

Dann lohnt sich ein Riester-Vertag

Eine Möglichkeit zur Aufstockung des gesetzlichen Rentenanspruchs ist die Investition in eine kapitalgedeckte Zusatzvorsorge.

 

Unter diesen Begriff fallen Varianten wie die betriebliche Altersvorsorge oder die Riester-Rente. Vor Abschluss sollten Sie in jedem Fall genau klären, welche Möglichkeiten sich Ihnen mit der jeweiligen Zusatzvorsorge bieten – nicht immer lohnt sich die Investition.

 

Ein entscheidender Vorteil der Riester-Rente ist die staatliche Förderung. Um diese beanspruchen zu können, müssen Sie pro Jahr mindestens vier Prozent Ihres Vorjahres-Bruttoeinkommens einzahlen – hier gibt es jedoch eine Maximalgrenze von 2.100 Euro. Familien mit Kindern können noch zusätzlich profitieren: Für jedes Kind, das vor dem 1. Januar 2008 geboren wurde, ist eine Zulage von 185 Euro vorgesehen; für Kinder, die nach dem 1. Januar 2008 auf die Welt gekommen sind, gibt es eine Zulage in Höhe von 300 Euro. Zusätzlich kann man die eingezahlten Beiträge von der Steuer absetzen.

 

Altersvorsorge durch Vermögenswirksame Leistungen

Auch Arbeitnehmer, die von ihrem Arbeitgeber Vermögenswirksame Leistungen erhalten, können profitieren – beziehen Sie diese Leistungen noch nicht, fragen Sie am besten direkt bei Ihrem Arbeitgeber nach. Einzahlen können Sie diese zusätzliche Finanzspritze zum Beispiel in einen Aktienfonds oder in einen Bausparvertrag.

 

Natürlich ist es auch möglich, einen Baukredit mit den Zahlungen zu tilgen. Zudem unterliegt auch die Vermögensbildung einer staatlichen Förderung, wenn das Einkommen eine bestimmte Grenze nicht überschreitet.

 

Die Grenze liegt bei Ledigen bei einem Jahresgehalt in Höhe von 20.000 Euro, bei Verheirateten liegt diese Grenze bei 40.000 Euro. Maximal werden vom Staat über die Sparzulage jährlich bis zu 470 Euro zu Bausparverträgen hinzugegeben und 400 Euro bei Aktienfonds.

 

Achtung Altersarmut! Zögern Sie nicht, handeln Sie

Für welche Variante Sie sich auch entscheiden – wichtig ist vor allem, dass Sie sich für das Alter absichern. Insbesondere denjenigen, die heute unter 2.500 Euro brutto im Monat verdienen, droht später die gefürchtete Altersarmut – mehr dazu auch auf dem Infoportal von Swiss Life Select altersvorsorge-hilft.de. Trotzdem sollten Sie die Prüfung der Optionen nicht aus den Augen verlieren: Lohnt sich der Abschluss wirklich und kommen Sie in den Genuss einer staatlichen Förderung? Wenn ja, dann sollten Sie nicht mehr zögern!

 

 

Bildquelle: pixabay.com © geralt (CC0 1.0)

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