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Bundesfilmfestival REPORT zum ersten Mal in Köln

Über 40 der besten nichtkommerziellen Kurzfilme aus ganz Deutschland präsentiert das Bundesfilmfestival REPORT vom 17. bis 19. April 2009 in Köln. Alle Bewerber haben sich zuvor in einer Vorauswahl für das Festival qualifiziert. Veranstalter ist der Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V., in dem sich seit fast 80 Jahren Filmamateure aus ganz Deutschland organisieren. Der „Club Kölner Filmer" hat die Veranstaltung erstmals nach Köln geholt und richtet sie gemeinsam mit weiteren Filmclubs in der Region auch aus. Der Große Saal des Hotels Kolping International, Sankt-Apern-Straße 32, Köln-Innenstadt, dient als Veranstaltungsort. Die Stadt Köln hat einen Preis für den besten Film des Festivals ausgelobt. Kulturdezernent Professor Georg Quander begrüßt am Samstag, 18. April 2009, um 14 Uhr die Teilnehmer und Besucher der Veranstaltung. Er überreicht vorab zu treuen Händen den Preis an Wolfram Schmachtenberg als Vorsitzenden vom „Club Kölner Filmer". Die Vergabe der Auszeichnung ist für Sonntag, 19. April, gegen 15.30 Uhr am selben Ort vorgesehen. Der Wettbewerb mit seinem hohen Qualitätsstandard schließt eine Lücke in der Kölner Filmlandschaft und bereichert den Medienstandort Köln um ein weiteres spannendes und attraktives Ereignis. Die Sujets der Filme reichen von erlebter Zeitgeschichte, lebendigen Portraits, spannenden Begegnungen, Berichten über soziale Initiativen bis hin zu faszinierenden Reportagen aus fernen Ländern. Insofern verstehen sich viele Autoren als Zeitzeugen und Berichterstatter zu den unterschiedlichsten Themen der Alltagskultur. Dabei gereicht die „Formatfreiheit" den Produktionen sicherlich zum Vorteil. Die Filmer müssen sich nicht an Schemata halten, keine Einschaltquote erfüllen und können auch die Budgets selbst bestimmen. Die Filme laufen am Freitag, 17. April, und Samstag, 18. April 2009, jeweils in drei Blöcken von 14 Uhr bis gegen 21.30 Uhr. Am Sonntag, 19. April, läuft der letzte Filmblock von 9.30 Uhr bis etwa 12.30 Uhr. Ein ausführliches Programmheft können Interessierte während des Festivals für zwei Euro erwerben. Die Veranstaltung und auch die Jurydiskussionen sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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