Jüdisches Museum Worms
Jüdisches Museum Worms
Hintere Judengasse 6
67547 Worms
Tel.: +49 62 41 8 53 47 01
Fax: +49 62 4 8 53 47 10
www.stadtarchiv@worms.de
212.639 Ansichten
Das Jüdische Museum...
...in Worms – das einzige im Land Rheinland-Pfalz - befindet sich im Raschi-Haus in der Hinteren Judengasse 6. Es ist in den Räumen des Erd- und des Kellergeschosses eingerichtet und befindet sich in städtischer Trägerschaft. In den Obergeschossen ist das Wormser Stadtarchiv mit seiner auch bezüglich der jüdischen Geschichte sehr reichhaltigen Fotoabteilung untergebracht. Das Raschihaus steht an der Stelle, von der man annimmt, daß sich hier das Lehrhaus befunden hat, in dem der bedeutende jüdische Gelehrte Raschi in der Zeit um 1060 studiert hat. Die museal genutzten Kellergewölbe und einige Teile des Erdgeschosses stammen aus dem späten Mittelalter, das übrige Gebäude ist ein 1982 fertiggestellter Neubau, der dem früheren Haus nachempfunden wurde.
Der Rundgang...
...durch das Museum beginnt im Ausstellungsraum im Erdgeschoß links vom Eingang. Der Raum ist der Geschichte der Wormser jüdischen Gemeinde von ihren Anfängen vor über tausend Jahren bis zum Ende der nationalsozialistischen Herrschaft gewidmet. Der Gang durch die jüdische Geschichte beginnt mit dem Faksimile der ältesten im Stadtarchiv erhaltenen Urkunde, mit der die „Juden und übrigen Wormser“ im Jahre 1074 von König Heinrich IV. Zollfreiheit erhalten haben. Mittelalterliche Urkunden, Pläne und andere Dokumente, darunter steinerne Spolien und archäologische Zeugnisse, geben einen Einblick in das Leben in dem im wesentlichen in seiner baulichen Gestalt erhalten gebliebenen Judenviertel und in die reiche und lange Geschichte der blühenden Wormser Gemeinde sowie ihre enge Verflechtung mit der Geschichte der Reichs- und Bischofsstadt Worms.
weitere Informationen finden Sie HIER
Textquelle: worms.de
Bildquelle: worms.de
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Hintere Judengasse 6
67547 Worms
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Fax: +49 62 4 8 53 47 10
www.stadtarchiv@worms.de
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Das Jüdische Museum... ...in Worms – das einzige im Land Rheinland-Pfalz - befindet sich im Raschi-Haus in der Hinteren Judengasse 6. Es ist in den Räumen des Erd- und des Kellergeschosses eingerichtet und befindet sich in städtischer Trägerschaft. In den Obergeschossen ist das Wormser Stadtarchiv mit seiner auch bezüglich der jüdischen Geschichte sehr reichhaltigen Fotoabteilung untergebracht. Das Raschihaus steht an der Stelle, von der man annimmt, daß sich hier das Lehrhaus befunden hat, in dem der bedeutende jüdische Gelehrte Raschi in der Zeit um 1060 studiert hat. Die museal genutzten Kellergewölbe und einige Teile des Erdgeschosses stammen aus dem späten Mittelalter, das übrige Gebäude ist ein 1982 fertiggestellter Neubau, der dem früheren Haus nachempfunden wurde. Der Rundgang... ...durch das Museum beginnt im Ausstellungsraum im Erdgeschoß links vom Eingang. Der Raum ist der Geschichte der Wormser jüdischen Gemeinde von ihren Anfängen vor über tausend Jahren bis zum Ende der nationalsozialistischen Herrschaft gewidmet. Der Gang durch die jüdische Geschichte beginnt mit dem Faksimile der ältesten im Stadtarchiv erhaltenen Urkunde, mit der die „Juden und übrigen Wormser“ im Jahre 1074 von König Heinrich IV. Zollfreiheit erhalten haben. Mittelalterliche Urkunden, Pläne und andere Dokumente, darunter steinerne Spolien und archäologische Zeugnisse, geben einen Einblick in das Leben in dem im wesentlichen in seiner baulichen Gestalt erhalten gebliebenen Judenviertel und in die reiche und lange Geschichte der blühenden Wormser Gemeinde sowie ihre enge Verflechtung mit der Geschichte der Reichs- und Bischofsstadt Worms. weitere Informationen finden Sie HIER Textquelle: worms.de Bildquelle: worms.de