Schloss Herrnsheim, Worms
Schloss Herrnsheim, Worms
Herrnsheimer-Hauptstraße
67547 Worms
Tel.: +49 62 41 853 73 06
touristinfo@worms.de
178.703 Ansichten
http://worms.de/deutsch/tourismus/sehenswuerdigkeiten/schloss_herrnsheim.php?navid=63
Ein Schloss und ein englischer Garten
Das Schloss Herrnsheim im Norden des gleichnamigen Ortes geht auf eine 1460 erbaute Burg zurück. Ab 1711 entstand ein barockes Schloss, das 1792 schwer beschädigt wurde. Aus den Ruinen wurde das heutige Schloss im Empire-Stil nach Plänen des Mannheimer Architekten Jakob Friedrich Dyckerhoff erbaut. 1840 wurde es noch einmal verändert.
Wiesen, Wald, Teiche und Insel
Unter dem Schlossherrn Wolfgang Heribert von Dalberg wurde der Park gegen 1790 durch den berühmten Gartenarchitekten Friedrich Ludwig Skell neu angelegt. In Formen eines Englischen Gartens entstanden Wiesenflächen, Waldstücke, Teiche und Insel.
Die Herren von Dalberg, selbst Territorialherren, nahmen hohe Positionen am kurpfälzischen Hof in Mannheim ein und genossen politisch überregionale Bedeutung. Der letzte Nachkomme veräußerte das Schloss 1883 an die Wormser Industriellenfamilie der Freiherren von Heyl, die es ihrerseits 1957/58 an die Stadt Worms verkauften; es dient ihr zu repräsentativen Zwecken.
Orangerie und Bibliotheksturm
Die Nebengebäude des Schlosses stammen aus dem 18. Jahrhundert und die Orangerie aus dem frühen 19. Jahrhundert. Sie ist jetzt als Café eingerichtet. Besonders hervorzuheben ist die Innenausstattung des Schlosses. Im Erdgeschoss ist sie weitgehend erhalten, einschließlich der Wand- und Deckenmalereien. Bemerkenswert sind die seltenen französischen Papiertapeten aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einem Panorama von Paris und einer Bosporusszene (1. Obergeschoss). Einen weiteren Höhepunkt bildet der Bibliotheksturm.
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Textquelle: worms.de
Bildquelle: worms.de
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Ein Schloss und ein englischer Garten Das Schloss Herrnsheim im Norden des gleichnamigen Ortes geht auf eine 1460 erbaute Burg zurück. Ab 1711 entstand ein barockes Schloss, das 1792 schwer beschädigt wurde. Aus den Ruinen wurde das heutige Schloss im Empire-Stil nach Plänen des Mannheimer Architekten Jakob Friedrich Dyckerhoff erbaut. 1840 wurde es noch einmal verändert. Wiesen, Wald, Teiche und Insel Unter dem Schlossherrn Wolfgang Heribert von Dalberg wurde der Park gegen 1790 durch den berühmten Gartenarchitekten Friedrich Ludwig Skell neu angelegt. In Formen eines Englischen Gartens entstanden Wiesenflächen, Waldstücke, Teiche und Insel. Die Herren von Dalberg, selbst Territorialherren, nahmen hohe Positionen am kurpfälzischen Hof in Mannheim ein und genossen politisch überregionale Bedeutung. Der letzte Nachkomme veräußerte das Schloss 1883 an die Wormser Industriellenfamilie der Freiherren von Heyl, die es ihrerseits 1957/58 an die Stadt Worms verkauften; es dient ihr zu repräsentativen Zwecken. Orangerie und Bibliotheksturm Die Nebengebäude des Schlosses stammen aus dem 18. Jahrhundert und die Orangerie aus dem frühen 19. Jahrhundert. Sie ist jetzt als Café eingerichtet. Besonders hervorzuheben ist die Innenausstattung des Schlosses. Im Erdgeschoss ist sie weitgehend erhalten, einschließlich der Wand- und Deckenmalereien. Bemerkenswert sind die seltenen französischen Papiertapeten aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einem Panorama von Paris und einer Bosporusszene (1. Obergeschoss). Einen weiteren Höhepunkt bildet der Bibliotheksturm. weitere Informationen finden Sie HIER Textquelle: worms.de Bildquelle: worms.de