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stadtleben.de zu Besuch auf der hobit 2009 Pt. II

Im Jahr 2009 war stadtleben.de auch auf der hobit zu Besuch und prüfte die sich vorstellenden Unternehmen auf Herz & Nieren. Was dabei rauskam und ob ihr noch eine Chance auf einen Ausbildungsplatz habt, erfahrt ihr hier in drei Teilen mit jeweils drei kurzen Portfolios der Unternehmen. Bereits gestern konntet ihr schon einiges über die ersten drei Unternehmen erfahren. Wer nochmal nachlesen möchte, kann dies gerne HIER tun. Profil I Das Unternehmen Sirona operiert weltweit in der Dentaltechnik. Hier in Darmstadt auf der hobit wurde uns erklärt, dass Sirona alles für den Zahnarzt herstellt. Das reicht von den Stühlen über die Instrumente und Röntgengeräte, bis hin zum allseits beliebten Bohrer. Eine Aufgabe des Unternehmens ist es, die Behandlungen für den Patienten so angenehm wie möglich zu machen. Daher befinden sich die Produkte in stetiger Entwicklung und Verbesserung. Außerdem werden dort auch die Schleifeinheiten hergestellt, die der Zahnarzt direkt vor Ort nutzen kann. Hier entstehen Kronen, Brücken und Zahnprothesen. Die dualen Studiengänge werden 3 Monate an der Berufsakademie Mannheim und 3 Monate im entsprechenden Betrieb gelehrt. Somit lassen sich Theorie und Praxis wunderbar verknüpfen und sofort anwenden. Man sollte auf jeden Fall Interesse und ein Abiturszeugnis mitbringen. Auch hier steht momentan zur Diskussion, ob auch eine Zulassung mit Fachabitur möglich werden soll. Auf das Resultat müssen wir allerdings noch ein wenig warten. Wer noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, kann sich hier bewerben! Schicke einfach eine Mail an karriere@sirona.de. Noch frei sind: 1 Maschinenbau, 2 Elektroniker und 2 Wirtschaftsingeneure! BildProfil II Die Caparol-Firmengruppe entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Farben, Lacke, Lasuren, bauchemische Beschichtungen, Materialien für die Fassaden- und Dämmtechnik sowie Hobby- und Künstlerfarben. Sie ist Marktführer für Baufarben in Deutschland, Österreich sowie der Türkei und stellt mit über 900 Millionen Euro Umsatz das viertgrößte Unternehmen der Branche in Europa dar. Der Stammsitz der Gruppe liegt im vorderen Odenwald. Das Unternehmen bietet etwa 200 Ausbildungsplätze im technischen und kaufmännischen Bereich an. Ob Chemikant, Lacklaborant, Fachinfomatiker oder Diplom-Betriebswirt (BA) - die Palette der Berufe ist vielfältig. Diesen und anderen Ausbildungsmöglichkeiten gemein ist das hohe Abschlußniveau bei IHK- und anderen Prüfungen: Caparol-Absolventen schneiden überdurchschnittlich gut ab. Eine hohe Motivation sollte natürlich Voraussetzung sein. Die Mindestanforderungen bestehen im technischen Bereich aus Hauptschulabschluss und im kaufmännischen hat man ab einem guten Realschulabschluss eine Chance. Die Ausbildungsplätze für 2009 sind im technischen Bereich fast alle noch frei. Das heißt: Wer noch keinen hat und Interesse und Motivation mitbringt, sollte sich schleunigst hier bewerben! Einfach eine Mail an ausbildung@caparol.de schicken, abwarten und Tee trinken! BildProfil III Bei der Pirelli Deutschland GmbH mit Sitz in Höchst stand uns Herr Zimmer Rede und Antwort. Pirelli bietet pro Jahr circa. 30 Ausbildungsplätze im technischen und kaufmännischen Bereich an. Davon sind 15 konventionell, die andere Hälfte Bachelor-Studiengänge. Im technischen Bereich bietet Pirelli die Studiengänge Informationstechnik, Maschinenbau und Mechatronik an. Im kaufmännischen Bereich kann man den Bachelor of Arts erwerben, sowie den Automobilhandel studieren. Der Vorteil an den Studiengängen, so Zimmer, ist das Verdienen von Geld schon während des Studiums. Außerdem werden Theorie und Praxis optimal verknüpft, indem man im viertel-jährlichen Wechsel Vorlesungen besucht und im nächsten wieder im Betrieb arbeitet. Voraussetzung ist das Abitur mit einem Schnitt von mindestens 2,5, Tendenz sinkend. Natürlich stellt der Durchschnitt von 2,5 nicht die Obergrenze dar, ist aber auf jeden Fall ein Richtwert – Mit allem, was darüber liegt, könnte es schwer werden. Zur Zeit in Diskussion befindet sich auch die Zulassung mit Fachabitur. Das Resultat aber steht noch in den Sternen und wir müssen uns noch ein wenig gedulden. Dem Auswahlverfahren unterliegen verschiedene Tests. Zu Beginn wird Logik, räumliches Denken und wissenschaftliches Können getestet. Da muss man schon fit in Mathe oder Physik sein! Wer das überstanden hat, wird in der zweiten Aufgabe eine Gruppenarbeit bewältigen müssen. Hier wird festgestellt, ob der Bewerber teamfähig ist und seine Vorschläge einbringt, aber auch die der anderen akzeptiert und annimmt. Zu guter Letzt folgt das persönliche Gespräch, um weit ab der Noten und Leistungen sicher gehen zu können, dass die Persönlichkeit des Bewerbers in das Pirelli-Team passt. Bild
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