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stadtleben.de zu Besuch auf der hobit 2009 Pt. III
Im Jahr 2009 war stadtleben.de auch auf der hobit zu Besuch und prüfte die sich vorstellenden Unternehmen auf Herz & Nieren. Was dabei rauskam und ob ihr noch eine Chance auf einen Ausbildungsplatz habt, erfahrt ihr hier in drei Teilen mit jeweils drei kurzen Portfolios der Unternehmen.
Bereits gestern und vorgestern konntet ihr schon einiges über die ersten Unternehmen erfahren. Wer nochmal nachlesen möchte, kann dies gerne tun.
HIER findet ihr Teil I und HIER Teil II.
Profil I
Die
Evonik Röhm GmbH ist ein Tochterunternehmen der Evonik Industries und in Darmstadt ansässig.
Das Unternehmen bietet verschiedene Ausbildungsberufe an – zum einen duale Studiengänge und zum Anderen Ausbildungen.
Als beliebte Alternative zur Fachhochschule oder Universität hat sich der Bachelor-Studiengang der Evonik Röhm GmbH in Kooperation mit der Berufsakademie Mannheim (BA) etabliert. Das Studium gliedert sich in einen theoretischen Bereich an der BA und einen praktischen Teil im Betrieb. Der Vorteil an dieser dualen Ausbildung besteht darin, dass das erlernte Wissen direkt angewendet werden kann. Umgekehrt können Fragen aus dem Berufsleben gleich auf hohem Niveau im Studium mit den Kommilitonen diskutiert werden.
Im Bereich der dualen Studiengänge gibt es den Maschinenbau, die Elektrotechnik und BWL international Business Administration & Industrie. In diesem Feld sollte man zumindest gut in Englisch sein, da die Vorlesungen in dieser Sprache gehalten werden. Zu dem gibt es auch Vorlesungen auf spanisch oder chinesisch. Neu hinzugekommen ist die Wirtschaftsinformatik.
Im Bildungszentrum Rhein-Main bildet die Evonik Röhm GmbH derzeit über 600 junge Menschen in 19 Berufen aus. Die Ausbildungsquote des Unternehmens liegt bei mehr als acht Prozent – ein deutlich überdurchschnittlicher Wert. Die Ausbildungsstandorte Darmstadt- Weiterstadt, Worms, Hanau-Wolfgang und Frankfurt bieten den Auszubildenden ein breites Berufsspektrum und genug Möglichkeiten, sich in verschiedenen Bereichen einzubringen. Und Erfahrungen zu sammeln – ein entscheidendes Kriterium bei der Bewerbung um einen attraktiven Arbeitsplatz.
Im Bereich der Ausbildungen bietet Evonik Laborant, Chemikant, Elektroniker, Industriemechaniker, Industriekaufmann und Kaufmann für Bürokommunikation an.
Rede und Antwort stand uns Carmen Zühlsdorf, die an der Berufsakademie Maschinenbau studiert.
Profil II
Die
HSE ist mit ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in der Energieerzeugung, der Energieverteilung, dem Energiehandel, dem Energievertrieb, dem Rohr- und Anlagenbau, dem Energiedatenmanagement, dem Installations- und Wartungsgeschäft für Privatkunden und der Wasserförderung aktiv. Darüber hinaus ist die HSE Betreiber und Betriebsführer von großtechnischen Anlagen wie dem Darmstädter Müllheizkraftwerk sowie den beiden Klärwerken in Darmstadt.
Das Unternehmen bietet jeweils 2 duale Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft und Technik an. Im wirtschaftlichen Bereich sind das Bachelor of Arts – Mittelständische Wirtschaft und Bachelor of Science – Bauwirtschaft. Im technischen Bereich gibt es Bachelor of Engineering – Elektro- und Automatisierungstechnik und Bachelor of Engineering – Versorgungs- und Umwelttechnik.
Die Mindestanforderung ist das Fachabitur – und genau deshalb unterscheidet sich das Unternehmen jetzt schon von anderen. Denn das ist der Vorteil bei der HSE: Im Gegensatz zu anderen Unternehmen dieser Art braucht der Bewerber nicht zwingend ein Abitur.
Dennoch sollte man in Deutsch, Englisch, Mathe und je nach Berufswahl auch in Physik oder den entsprechenden Fächern zwischen 2-3 stehen, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Zusätzlich bietet das Unternehmen auch verschiedene Ausbildungsplätze an. Diese reichen vom Anlagenmechaniker, über Elektroniker für Betriebstechnik bis hin zur Fachkraft für Abwassertechnik.
Profil III
Als Familienunternehmen denken und handeln sie langfristig – Die Mitarbeiter der
DöhlerGruppe. Ihr Ziel ist Kontinuität, Unabhängigkeit und nachhaltiges Wachstum. Sie wollen das kundenfreundlichste Unternehmen in der Branche sein.
Döhler gilt als Grundstein der Getränkeindustrie und ist ein weltweit operierendes Unternehmen.
In der Zukunftsbranche Food & Beverages setzt die DöhlerGruppe seit Jahren Maßstäbe bei Trends und Innovationen als führender europäischer Hersteller von Fruchtsaftkonzentraten, Fruchtzubereitungen, Blends, Grundstoffen, Ingredient Systems, Emulsionen, Aromen und Farben für die Getränke- und Milch- & Eiskremindustrie.
Dabei spielen die über 2.200 Mitarbeiter weltweit die Hauptrolle. Hohe Flexibilität, flache Hierarchien und pragmatisches, schnelles Umsetzen kennzeichnen unsere Arbeitsweise.
Mit Ihrer Begeisterungsfähigkeit, Ihrem Engagement und Ihrem Teamgeist entwickeln und gestalten Sie kreativ die innovative Produktwelt von morgen und setzen diese pragmatisch in den Märkten um.
Zur Auswahl stehen vier Ausbildungsberufe.
Um eine Ausbildung als Fachlagerist oder als Fachkraft für Lebensmitteltechnik beginnen zu können, genügt ein sehr guter Hauptschulabschluss. Als Industriekaufmann/frau ist mindestens ein guter Realschulabschluss von Nöten und beim Bachelor-Studiengang ist selbstverständlich ein Abitur verlangt. Der Bachelor of Arts kann bei Interesse auch auf den Bachelor of Arts International Business erweitert werden.
Rede und Antwort standen uns Lisa Schwarz und Christopher Ritzert.