Girls-Day

Das Darmstädter Erfolgsmodell Girls-Day findet in diesem Jahr zum elften Mal statt. Ziel des Girls-Day ist es, die Berufs- und Studienwahl von Mädchen und jungen Frauen zu erweitern. Eine öffentliche Fachtagung beschäftigt sich am Freitag, 24. Februar, von 8:30 bis 14 Uhr in der Peter-Behrens-Schule, Mornewegstraße 18, mit der Forderung, dass die Berufs- und Studienwahl von Mädchen und jungen Frauen nicht nur an diesem Tag in den Blick genommen werden darf. Barbara Akdeniz, Frauen- und Jugenddezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, betont die Notwendigkeit, den Girls'Day weiter zu verankern: "Ich bin froh, dass der Girls-Day in Darmstadt so erfolgreich ist. Doch wir müssen dringend für Nachhaltigkeit sorgen und die Möglichkeiten des Girls-Day untersuchen und ausschöpfen, denn die Berufsentscheidung zu Beginn der Erwerbsbiographie stellt eine grundlegende Weichenstellung für Frauen dar." Tagungsauftakt ist um 9 Uhr mit der Begrüßungsrede von Barbara Akdeniz, der städtischen Frauen- und Jugenddezernentin. Im Anschluss daran referiert Sabine Eller, von 2001 bis 2011 Koordinatorin des „Girls-Day“, über Ergebnisse und Perspektiven des Girls-Day in Darmstadt. Birgit Förster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt trägt Impulse zur Lage auf dem Arbeitsmarkt und Zukunftsvisionen bei. Angelika Puhlmann, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn, informiert über die Berufsorientierung junger Frauen. In Themeninseln sprechen Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, dem Steuerkreis "Girls-Day" und von Unternehmen gemeinsam mit Eltern über die Ausbaufähigkeit dieses Aktionstages. Wie können Eltern und Schule die Ziele des Girls-Day fördern? Wie können Unternehmen den Girls-Day weiter entwickeln? Der Girls-Day in Darmstadt wurde 2001 installiert und seither koordiniert durch das Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Seit 2012 liegt die Koordination beim Staatlichen Schulamt.