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Darmstadt

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Wohnraum für Studenten weiter knapp

Darmstadt ist ja bekanntermaßen Hochschulstandort mit insgesamt mehr als 30.000 Studenten an den verschiedenen Einrichtungen. Und Darmstadt hat bekanntermaßen auch ein gewisses Problem im Hinblick auf Wohnraum. Die Kombination aus diesen Beiden Themen führt zu der seit Jahren zwischen Asta, Uni, Stadt Darmstadt und Bundesrepublik hin und her gehenden Debatte um die Nutzung und den Verkaufspreis der ehemaligen US-Kasernen in Darmstadt. Doch mal ein bisschen der Reihe nach: Mit dem Abzug der US-Armee aus Darmstadt wurden die bisher von den Amerikanern genutzen Flächen frei. Beispielsweise die Cambrai-Fritsch Kaserner, die Kelly Barracks oder die Lincoln Siedlung, um nur einige zu nennen. Und kaum war der Abzug beschlossen, entbrannte die Debatte um die weitere Nutzung. Ein von vielen, insbesondere aus dem Umfeld der Hochschulen, geäußerter Wunsch war und ist ein Umbau und Nutzung als Wohnraum für Studenten. Doch hier ist nun der zentrale Problempunkt. Denn die Preisvorstellungen zwiscdhen der bundeseigenen "Bundesanstalt für Immobilienaufgaben" (Bima) und der Stadt Darmstadt gehen hier noch auseinander. Somit ist aktuell eine Einigung noch in einiger Entfernung, und die Wohnungslage für Studenten in Darmstadt bleibt angespannt. Bis zu 30 Prozent der Kasernenfäche sollen nach den Plänen der Stadt Darmstadt für studentisches Wohnen ausgewiesen werden. Doch solange keine Einigung über den Kaufpreis erzielt wurde, ist der Umbau hier noch in weiter Ferne. Einige kleinere Bauvorhaben im Bereich "studentisches Wohnen" haben die Situation leicht entspannt, dennoch ist noch eine deutliche Lücke zwischen vorhandenem Wohnraum und bestehendem Bedarf an studentischem Wohnraum vorhanden.
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