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Igel

Zur Zeit sind vermehrt Igel in Gärten und beim Waldspaziergang zu beobachten. Sie suchen Nahrung für den benötigten Winterspeck und einen geeigneten Unterschlupf für den Winterschlaf. Gesunde, kräftige Igel überleben den Winter in der freien Natur übrigens ohne Probleme. Von Mitte November bis März halten Igel einen Winterschlaf bei dem die Körperfunktionen auf ein Minimum herabgesetzt sind. Mit Hilfe ihrer angefressenen Energiereserven können die Tiere über mehrere Monate ohne Futter auskommen. Es gibt jedoch Ausnahmefälle wie schwache, verletzte oder kranke Igel, die zum Überleben Unterstützung brauchen. Schwache Tiere müssen dazu nicht aus ihrem natürlichen Umfeld gerissen werden, da ihnen mit der Einrichtung einer Futterstelle in geschützter Lage und im Garten belassenen Laub-, Reisig- oder Komposthaufen am besten geholfen werden kann. Der Igel ist ein streng geschütztes Wildtier und gehört nur in menschliche Obhut, wenn er krank oder verletzt ist. Bitte wendet Euch an den Tier- oder Naturschutzverein eurer Stadt, falls Ihr einen Igel findet von dem Ihr glaubt, dass er Hilfe zum Überleben benötigt. Die Fachleute des Vereins können am besten beurteilen, wie dem Tier geholfen werden kann.
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