Interview mit Rapper Ray Martin

Ich, Saskia Wagner, durfte den amerikanischen Rapper Ray Martin kennen lernen und für Stadtleben.de ein exklusives Interview mit ihm führen. Dabei haben mich natürlich nicht nur die beruflichen Aspekte interessiert. Info: Stadtleben (SL): Wie lange machst du schon Musik und wie bist du zur Musik gekommen? Wer ist dein Idol? Ray Martin (RM): Schon als Kind habe ich angefangen, während der Mittagspause in der Schule auf den Tischen rumzuklopfen und bei meinen eigenen Hauspartys war ich MC (Master of Ceremony). Schreiben und etwas aufnehmen war etwas, wozu ich angetrieben wurde. Man kann nicht sagen, dass ich ein Idol in der Musik habe. Mein Idol im Leben ist meine Mutter. Beruflich: SL: Was sind deine persönlichen Ziele und wo siehst du dich in 5 Jahren? Bist du mit deiner gegenwärtigen Situation zufrieden oder würdest du etwas anders machen, wenn du die Zeit zurück drehen könntest - würdest du überhaupt nochmal Rapper werden? RM: Mein persönliches Ziel ist es, am Ende des Jahres vor 10000 Leuten aufzutreten. In 5 Jahren vielleicht eine Welttournee, statt einer Stadttournee. Ich bin zufrieden, aber nicht glücklich. Wenn man mit seiner Situation glücklich ist, wo bleibt dann der Raum für Verbesserung. Wahrscheinlich würde ich nicht noch einmal Rapper werden. Vielleicht Sportmoderator im Radio oder Profibaseballspieler. SL: Was inspiriert dich, einen guten Song zu schreiben? RM: Das ist einfach! Ein guter Beat, Erlebnisse und Erfahrungen im Leben und mein kleines Mädchen. Privat: SL: Worauf schaust du bei einer Frau als erstes und auf was für einen Typ Frau stehst du? RM: In Europa ist das Erste, was ich bemerke, ihre Augen und in Amerika ihr Hintern! SL: Gibt es eine Person in deinem Leben, auf die du dich 100% verlassen kannst - beruflich wie privat? RM: Jemanden, auf den ich mich beruflich verlassen kann, habe ich noch nicht. Privat ist meine Mutter immer für mich da und hat immer ein offenes Ohr und gute Ratschläge. SL: Wenn du dich selbst interviewen dürftest, was würdest du dich fragen? RM: Ich würde fragen, was sich ändert, wenn man Rapper wird. Die Antwort ist: die Leute in deinem Umfeld.