Cafe Einstein Stammhaus, Berlin
Cafe Einstein Stammhaus, Berlin
Kurfürstenstraße 58
10785 Berlin
Tel.: +49 30 2639190
Fax: +49-30-2619176
contact@cafeeinstein.com
671.089 Ansichten
http://www.cafeeinstein.com/
Um das Café Einstein Stammhaus ranken sich viele Geschichten. 1878 lässt sich der Nähmaschinenfabrikant Gustav Rossmann außerhalb des Zentrums Berlins in der Kurfürstenstraße 58 eine Villa im damals modernen Stil der Neorenaissance erbauen. In den pulsierenden 1920er Jahren erwirbt der jüdische Privatbankier Georg Blumenfeld die Villa Rossmann, die er an einen geheimen Spielclub der feinen Gesellschaft vermietet.
Hier geht die Crème de la Crème der Weimarer Republik ein. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wird der Club öffentlichkeitswirksam gesprengt. Schon bald zieht eine SS-Behörde in die Räumlichkeiten des heutigen Kaffeehauses ein. Die Eigentümer der Villa Rossmann, das Ehepaar Blumenfeld, werden enteignet und schließlich in den Suizid getrieben. Am Eingang des Hauses erinnern heute zwei „Stolpersteine“ an Leben und Schicksal des Ehepaars Blumenfeld. Über 300 Luftangriffe verwandeln die Stadt Berlin in ein Trümmerfeld. Die Villa in der Kurfürstenstraße 58 überlebt den Krieg – lange ist unklar, was aus ihr werden soll und sie verfällt. 100 Jahre nach der Grundsteinlegung des Rossmann-Hauses belebt die Exil-Österreicherin Uschi Bachauer in diesem eine Renaissance der Berliner Kaffeehauskultur ebenso wie ein echtes Wiener Kaffeehaus; die perfekte Symbiose von Apfelstrudel und Avantgarde. Heute ist das Café Einstein Stammhaus weltweit bekannt und genießt seit Übernahme durch Philipp Hasse-Pratje einen erstklassigen Ruf. Wer exklusives Ambiente mag, Tradition erleben, sich einfach Zeit nehmen oder im Grünen genießen möchte, kommt ins Café Einstein Stammhaus.
Favorit von
Kurfürstenstraße 58
10785 Berlin
Tel.: +49 30 2639190
Fax: +49-30-2619176
contact@cafeeinstein.com
671.089 Ansichten http://www.cafeeinstein.com/
Um das Café Einstein Stammhaus ranken sich viele Geschichten. 1878 lässt sich der Nähmaschinenfabrikant Gustav Rossmann außerhalb des Zentrums Berlins in der Kurfürstenstraße 58 eine Villa im damals modernen Stil der Neorenaissance erbauen. In den pulsierenden 1920er Jahren erwirbt der jüdische Privatbankier Georg Blumenfeld die Villa Rossmann, die er an einen geheimen Spielclub der feinen Gesellschaft vermietet.
Hier geht die Crème de la Crème der Weimarer Republik ein. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wird der Club öffentlichkeitswirksam gesprengt. Schon bald zieht eine SS-Behörde in die Räumlichkeiten des heutigen Kaffeehauses ein. Die Eigentümer der Villa Rossmann, das Ehepaar Blumenfeld, werden enteignet und schließlich in den Suizid getrieben. Am Eingang des Hauses erinnern heute zwei „Stolpersteine“ an Leben und Schicksal des Ehepaars Blumenfeld. Über 300 Luftangriffe verwandeln die Stadt Berlin in ein Trümmerfeld. Die Villa in der Kurfürstenstraße 58 überlebt den Krieg – lange ist unklar, was aus ihr werden soll und sie verfällt. 100 Jahre nach der Grundsteinlegung des Rossmann-Hauses belebt die Exil-Österreicherin Uschi Bachauer in diesem eine Renaissance der Berliner Kaffeehauskultur ebenso wie ein echtes Wiener Kaffeehaus; die perfekte Symbiose von Apfelstrudel und Avantgarde. Heute ist das Café Einstein Stammhaus weltweit bekannt und genießt seit Übernahme durch Philipp Hasse-Pratje einen erstklassigen Ruf. Wer exklusives Ambiente mag, Tradition erleben, sich einfach Zeit nehmen oder im Grünen genießen möchte, kommt ins Café Einstein Stammhaus.