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Das Theatertreffen der Jugend

Berlin, Theater, Jungend Bemerkenswerte Arbeiten junger Theatermacher*innen Foto: © Berliner Festspiele

Das Theatertreffen der Jugend (27.05.2022-04.06.2022) zeichnet beispielhafte und bemerkenswerte Arbeiten junger Theatermacher*innen aus und bietet ihnen seit 1979 jährlich eine Plattform für künstlerische Reflexion. Der Bundeswettbewerb versteht sich als Schaufenster für junge Perspektiven und eigenständige Formen, in denen die Künstler*innen ihre Themen und Standpunkte formulieren und zur Diskussion stellen. Gleichzeitig öffnet er einen kreativen Begegnungsraum und gibt im begleitenden Workshop-Programm Impulse, die die individuelle und kreative Entwicklung der jungen Theatermacher*innen unterstützen.

Zur Chronik
Die Berliner Festspiele veranstalten jährlich vier Bundeswettbewerbe, die seit März 2021 unter der Leitung der Berliner Regisseurin, Autorin und Kulturmanagerin Susanne Chrudina stehen.
Für die 43. Ausgabe wählte die Fachjury aus 54 Einsendungen aus 16 Bundesländern acht Produktionen aus. Unter den Preisträger*innen sind neben Ensembles aus dem Schulkontext auch Theater-Jugendclubs, Gruppen an freien Theatern und unabhängige Gruppen. Ergänzt wird der Spielplan durch ein Rahmenprogramm mit Konzerten und Lesungen.

Zu sehen sind Abende, die sich mit Leichtigkeit, Ironie, kritischem Blick mit Themen wie gesellschaftlichen Ungleichheiten, Diskriminierung von Minderheiten, Klassismus, Sexismus, Migration oder ungleichen Zugangschancen auseinandersetzen. Ebenso beschäftigen sich die jungen Theatermacher*innen mit persönlichen Themen wie Liebe, Ohnmacht, Hoffnung, Trauer oder Sexualität.
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