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AOK-Schulmeister 2013 mit Cro gestartet

CROAuch 2013 sucht die AOK wieder einen Schulmeister! In diesem Jahr haben dabei alle weiterführenden Schulen die Chance ein Konzert mit Cro zu gewinnen. Ab sofort können sich die Schüler in einem Online-Quiz für das Finale im Juni in Berlin qualifizieren. Dort entscheidet sich dann, für welche Schule der zurzeit wohl erfolgreichste deutsche Rapper ein Exklusiv-Konzert gibt.

Bereits zum dritten Mal sucht die AOK die aktivste Schule in Deutschland. Los geht es ab sofort mit dem Online-Quiz unter www.aok-on.de. Bis zum 17. April können Jugendliche für ihre Schule spielen und Fragen zum Thema Gesundheit, Entertainment und Allgemeinbildung beantworten.

Die beste Schule aus jedem Bundesland qualifiziert sich dann für das große Finale in Berlin. In der Hauptstadt kommt es im Juni zum Showdown. Dabei schickt jede qualifizierte Schule ein 6er-Team auf Punktejagd. Unterstützt von den Jugendtrainern von Alba Berlin müssen die Finalisten dabei Teamgeist, Geschicklichkeit, Fitness und Köpfchen beweisen. Wer hier am Ende die Nase vorne hat, darf sich „AOKSchulmeister 2013“ nennen und holt Shootingstar Cro an seine Schule.

Der Stuttgarter, der mit seinem Album „Raop“ bereits in der ersten Woche Goldstatus erreichte, spielt dann im kommenden Herbst ein Konzert nur für die Schüler und Lehrer der Siegerschule.

Weitere Informationen findet Ihr unter: www.aok-schulmeister.de.

Der Überflieger mit Pandamaske: CRO

Das größte deutsche Pop-Phänomen des Jahres 2012 heißt Cro, rappt und trägt eine freundliche Pandamaske. Cro verbindet positiv-eingängige Songs, einnehmende Nettigkeit und die Verweigerung typischer Macho-Posen zu einem neuen HipHop-Stil: Raop – die Verschmelzung von Rap und Pop.

Nicht nur inhaltlich demonstriert Cro eine Zeitenwende in der deutschen Musiklandschaft, auch die Art seines Aufstieges zu einem der größten deutschen Stars folgt einem neuen Mechanismus: Cro ist ein Youtube-Phänomen. Mit seinem Video „Easy“ machte er alles, wirklich alles richtig: gute Idee, tolle Umsetzung, noch tollere Hauptdarstellerin. So easy – und doch so schwer. Auch danach blieb sich Cro treu: Ein hochdotierter Plattenvertrag mit einem Major-Musiklabel wurde ausgehandelt und dann abgesagt. Selbermachen war die Devise. Geht es eigentlich noch sympathischer? Dieser Mut wurde belohnt: Sein Album „Raop“ enterte die Charts auf Position eins, wurde inzwischen mit Platin ausgezeichnet – und im Juli 2012 befanden sich zeitgleich alle fünf Singles von Cro in den deutschen Top 100.

Das sind Beatles-Verhältnisse! Doch Cro alias Carlo ließ sich auch hiervon nicht irritieren, blieb nett, spielte Konzerte und ging danach unerkannt nach Hause. Ein Superstar ohne Allüren – dafür mit Pandamaske.
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