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Online als Unternehmen präsent sein

Immer gut gefunden werden: Auf diesen Internetseiten sollten Unternehmen Präsenz zeigen

Die Beliebtheit sozialer Netzwerke und die immer komplexere Netzwelt haben die Grenzen der herkömmlichen Firmenwebseite schon lange gesprengt. Wie professionell und informativ dieser Markenauftritt auch ist, der Wert von Produkten und Dienstleistungen wird zunehmend daran gemessen, wie sehr ein Unternehmen in der Lage ist, seine Kunden und Interessenten interaktiv anzusprechen. Und auch, um einfach nur die Flagge hochzuhalten und mit möglichst vielen Google-Treffern aufwarten zu können, sollten vernetzte Webpräsenzen heute fester Bestandteil jeder Marketingstrategie sein. Viele dieser Möglichkeiten sind kostenlos und können mit wenig Aufwand eingerichtet werden.

 

Xing und LinkedIn

Xing ist eine Business-Plattform mit über sechs Millionen Nutzern in Deutschland, die neben Personen- auch Firmenprofile erlaubt. Das geht entweder gratis oder, wenn man Wert auf die volle Funktionsvielfalt legt, für eine überschaubare Monatsgebühr. Xing eignet sich gut zur Kontaktanbahnung, aber auch zum Chatten und Präsentieren. Außer im Internet können die Aktivitäten in vielen Gruppen und Business-Events im „realen Leben“ stattfinden, wo Social Media ganz schnell in einen Unternehmerstammtisch mit handfesten Aufträgen münden kann.

Ebenfalls kostenlos und mit erkennbarer Verwandtschaft sind die Portale LinkedIn und about.me. Viele Unternehmer und Firmen sind in mehreren Netzwerken aktiv, weil das eine potenzierte Wirkung verspricht und nicht zuletzt die Google-Suchergebnisse des Unternehmens vermehrt. Visuell reduzierte, sehr klar aufgebaute Profile wie beispielsweise bei about.me eröffnen zudem weiteren Spielraum, die eigene Darstellung abwechslungsreich und vielgestaltig ins Internet zu stellen.

Facebook und Twitter: Die Zielgruppe ist entscheidend

Natürlich darf Facebook in dieser Liste nicht fehlen. Hier verlässt das Unternehmen das reine Business-Umfeld und stellt sich seiner Zielgruppe direkt. Wer auch mal Kritik einstecken und beantworten kann, wer Freude an der emotionalen Präsentation der Markenwerte und am offenen Dialog hat, wird mit einem Facebook-Profil schnell seine Popularität, vielleicht auch seine Beliebtheit steigern können.

Mehr noch als bei den Business-Netzwerken kommt es hier aber auf gute, sozusagen mehrheitsfähige Inhalte an. Wer diesen Schritt geht, hat es nicht weit zum ebenfalls kostenlosen Twitter-Account. Hier kann man als Firmenchef Statements abgeben und Profil zeigen, wie nirgendwo sonst.

 

Online gefunden werden mit einem Branchenbucheintrag

Dann gibt es noch die Möglichkeit, sein Unternehmen in einem Online-Branchenbuch einzutragen. Bei vielen ist der Eintrag kostenlos. Während vor allem kleine- und mittelständische Unternehmen wegen der Google-Relevanz oft wahllos möglichst viele Einträge sammeln, macht es hier doch einen Unterschied, für welches Portal man sich entscheidet. Dieser Eintrag auf web2.cylex.de, um ein Beispiel zu nennen, fällt durch eine klare Struktur und ein informatives Firmenporträt auf. Die Profile zeigen die wichtigsten Informationen für Kunden und können von diesen bewertet werden.


Bildquelle: Flickr.com © duldinger (CC BY-SA 2.0)
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