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Wichtig für Berufsanfänger: Die betriebliche Altersvorsorge
Wer heute seine Berufsausbildung oder sein Studium abgeschlossen und sich erfolgreich beworben hat, denkt oft nicht daran, sich bereits in diesem Stadium seines Lebens um seine private Altersversorgung zu kümmern. Doch das ist wichtig, denn heute schon ist klar, dass die staatliche Rente im Alter künftig nicht mehr den gewohnten Lebensstandard sichern kann.Gegenwärtig ist jeder fünfte Bundesdeutsche im Rentenalter, und diese Zahl wird größer: 2040 wird bereits ein Drittel der Deutschen sich jenseits der 67 befinden. Staatlich geförderte, private Vorsorge ist für junge Arbeitnehmer also wichtiger denn je.
Die bAV im Rahmen der staatlichen Vorsorgeförderung

Grundsätzlich werden die folgenden Arten der privaten Vorsorge vom Staat steuerlich begünstigt: die Riester-Rente, die Rürup-Rente und die privaten, klassischen oder fondsbasierten Rentenversicherungen.
Ebenso gefördert wird die betriebliche Altersvorsorge (bAV). In Ihrem Fall werden die Beiträge steuerfrei vom Bruttolohn abgezogen, und es werden weniger Sozialversicherungsbeiträge gezahlt.
Übrigens kann seit 2002 jeder Arbeitnehmer in Deutschland einen Teil seines Bruttoeinkommens für geförderte Maßnahmen zur Altersvorsorge zu nutzen, jedoch macht zurzeit nur jeder Dritte davon Gebrauch.
Die bAV als Anreiz für Arbeitnehmer
Auch für den Arbeitgeber ist die bAV von Nutzen: Sie gewähren Zuschüsse zur betrieblichen Altersvorsorge oder finanzieren sie sogar ganz, um ihre Mitarbeiter auf diesem Wege noch mehr ans Unternehmen zu binden.
Wenn man einen neuen Job anfängt, ist es also ratsam, gleich zu Beginn des Arbeitsverhältnisses nach einer betrieblichen Altersversorgung im Unternehmen zu fragen, um frühestmöglich in ihren Genuss zu kommen.
Auch Finanzdienstleister empfehlen staatliche Vorsorgemaßnahmen – und die bAV
Auch Finanzdienstleister wie Swiss Life Deutschland sehen in der staatlich geförderten Vorsorge allgemein und in der bAV im Besonderen Vorteile für Arbeitnehmer, gerade auch für die jüngere Generation. Sie empfehlen, lieber auf die Möglichkeiten staatlich geförderter Altersvorsorge zu setzen als auf die meist bescheiden ausfallenden Rentenerhöhungen in der gesetzlichen Rente.
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