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Bei eisigen Temperaturen warm bleiben

Seit Anfang dieses Jahres sinken die Temperaturen auch in Berlin und Umgebung rasant unter null Grad und zeigen sogar zweistellige Zahlen im Minusbereich an. Doch was tun, wenn man sich nicht tagelang in der warmen Wohnung verkriechen möchte. Auf einen Spaziergang oder sogar eine kleine Wanderung muss man wegen der Minusgrade nicht verzichten. Im Gegenteil! Damit das Immunsystem gestärkt wird, sollte man regelmäßig an die frische Luft gehen – auch ungemütlichen Temperaturen. Daher ist es wichtig, sich richtig gegen die Kälte zu wappnen. 

Lage für Lage: Das Zwiebel-Prinzip

Statt eines warmen Pullovers und einer dicken Jacke sollte man lieber viele dünne Kleidungsschichten tragen. Zum einen, weil die Luftpolster, die zwischen den Bekleidungsschichten entstehen, eine perfekte Isolierung gegen die Kälte bieten, und zum anderen, weil man sich wie besagte Zwiebel bei Temperaturschwankungen schälen kann. Das heißt, sollte es zum Beispiel doch zu warm unter den vielen Lagen werden, kann man eine oder mehrere Lagen ablegen. Das ideale Schichtsystem besteht aus einer Art Unterhemd, einem langärmligen Shirt, das bestenfalls aus einem atmungsaktiven Gewebe besteht, und einer Fleecejacke, die beispielsweise hier angeboten wird. Oft bieten diese Jacken noch einen Halsschutz, der auch diese sensible Stelle vor der Kälte schützt. Darüber sollte man im Herbst und Winter in jedem Fall noch eine wetterfeste Jacke gegen die Feuchtigkeit tragen. Allgemein ist es wichtig, dass vor allem die unteren Schichten nicht aus Baumwolle bestehen, da diese die Feuchtigkeit schnell aufsaugt, anstatt sie nach außen abzuleiten. Gerade wenn man nicht nur spazieren gehen, sondern auch Sport treiben möchte, sollte man auf die richtige Funktionskleidung zurückgreifen. Vernachlässigen Sie auch nicht die Hände. Bei eisiger Kälte reicht ein normales Paar Handschuhe oft nicht aus. Besser: Ein paar Fingerhandschuhe tragen und darüber dicke Fäustlinge ziehen. Wenn diese dann noch wasserdicht sind, ist man perfekt für Schnee und Eis gerüstet. Natürlich sollte man auch auf die richtigen Schuhe achten. Gut gefüttert, wasserdicht und mit einer Profilsohle ausgestattet. Das sind die Grundeigenschaften eines guten Winterschuhs.




Vorbereitung ist alles

Wer sich den Winter über hauptsächlich in der warmen Wohnung versteckt, dem wird natürlich auch schneller kalt, sobald er das Haus verlässt. Laut Statista sind 46% der Deutschen vom langen Winter genervt, 43% genießen ihn und 15% sind der Meinung, dass der Wetter verantwortlich für ihre schlechte Stimmung ist. Dabei ist der Mensch ein Gewohnheitstier und kann sich auch an eisige Temperaturen gewöhnen. Es reicht schon, wenn man regelmäßig für einen Spaziergang oder eine Runde mit dem Fahrrad vor die Tür geht. Auch eine kalte Dusche härtet ab und stärkt zusätzlich noch das Immunsystem. Für die Knallharten: Barfuß durch den Schnee laufen oder nach dem Saunagang im Schnee „baden“. Aber auch mit der richtigen Ernährung kann man den Körper auf die Kälte vorbereiten. Vitaminreich sollte sie sein. Ebenso sollte man nicht mit scharfen Gewürzen geizen – im Winter also gern besonders viel Zimt, Chili oder Ingwer verwenden.




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