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Autofahren in der Großtadt- So klappt es ohne Angst
Autofahren macht in der Großstadt den wenigsten Spaß. Drängeln, Hupen, Rushhour, große Kreuzungen und Fahrradfahrer, all dies steht hier an der Tagesordnung und kostet Nerven. Viele fühlen sich dem Ganzen kaum gewachsen oder es geht sogar so weit, dass sich manche gar nicht hinter das Steuer trauen und allein beim bloßen Gedanken an den Straßenverkehr Panik einsetzt. Nachfolgend werden drei Tipps erläutert, wie das Autofahren in der Großstadt ohne Angst klappt.Autofahren in der Großstadt - was hilft gegen die Angst?
Das Autofahren gehört für viele zum Alltag dazu. Manche lieben es, während andere regelrechte Angst davor haben. Dies gilt nicht nur für Fahranfänger, die nach der bestandenen Prüfung aufgrund mangelnder Praxiserfahrung häufig unsicher sind. Bereits erlebte Verkehrsunfälle sind weitere mögliche Gründe für eine Fahrangst. Doch der Verzicht auf das Auto ist in vielen Fällen keine Option, da auf gewisse Fahrten nicht verzichtet werden kann. Genau aus dem Grund wurde immerhin der Führerschein gemacht, um flexibel unterwegs zu sein. Mit den folgenden Tipps lässt sich die Fahrangst überwinden:
1. Fahrpraxis sammeln
Wer sich nur sehr selten hinter das Lenkrad setzt und das Autofahren, wann immer es geht, vermeidet, wird es schwer haben, die Fahrangst zu überwinden. Da die Hemmschwelle wächst, wird im Laufe der Zeit durch ein Meidungsverhalten immer seltener Auto gefahren. Doch wie so oft im Leben macht Übung den Meister. Mit jeder Fahrt wird etwas mehr Gewohnheit und Routine einkehren. Anfangs empfehlen sich verkehrsruhige Zeiten. Es empfiehlt sich, erst kürzere und dann längere Strecken zu fahren. Drängler lässt man am besten einfach überholen. Auf Autobahnen gilt, sich nicht hetzen zu lassen und die rechte Spur zu nehmen. Natürlich lauern im Straßenverkehr auch Gefahren und es können sich Unfälle ereignen. Mehr Sicherheit wird sich beim Autofahren ebenso einstellen, wenn eine gute Autoversicherung abgeschlossen wurde. Weitere Informationen gibt es von diesem Anbieter.
2. Unterstützung organisieren
Eine erfahrene Begleitperson an der Seite kann dabei helfen, Sicherheit beim Autofahren zu erlangen und beängstigende Situationen zu bewältigen. Niemand sollte Fahrangst auf die leichte Schulter nehmen. Wenn während des Fahrens eine Panikattacke eintritt, kann sie zum Kontrollverlust und Unfall führen. Daher ist es empfehlenswert, auf professionelle Unterstützung zu setzen. Es besteht auch die Möglichkeit, noch ein paar Fahrstunden mit einem Fahrlehrer zu buchen, um mehr Sicherheit beim Autofahren zu erlangen. Es gibt auch spezialisierte Fahrlehrer, die psychologisch geschult sind und bei Fahrangst helfen können. Die Fahrschule ist sinnvoll, wenn der Grund für den Fahrverzicht vor allem in der Ungeübtheit, Unsicherheit und Unerfahrenheit zu finden ist.
3. Bei einer Angststörung ist eine Behandlung wichtig
Wer unter einer unspezifischen Angststörung vor dem Autofahren leidet, die sich allein nicht beseitigen lässt, sollte diese behandeln lassen. Das ist am besten mit einer Psychotherapie möglich. Damit sich die Angst nicht manifestiert, sollte dies schnell geschehen. Leider schämen sich viele Menschen dafür und geben sie daher nicht zu. Betroffene sind oftmals erst nach Jahren bereit, etwas gegen die Angst zu tun und professionelle Hilfe zu beanspruchen. Dabei sollte sich jeder vor Augen halten, dass sich niemand dafür schämen muss. Eine Behandlung bietet die Möglichkeit, zu ermitteln, woher die Ängste kommen und Strategien dagegen zu entwickeln. Der Grund für Angststörungen sind oftmals tiefgreifende psychische Ursachen. Im Rahmen einer Therapie können individuelle Konzepte erarbeitet werden, die Ängste vor dem Fahren schwinden zu lassen.
Zusammenfassung
Schweißausbrüche und Herzrasen, so äußert es sich bei Menschen, bei denen das Autofahren Panik auslöst. Doch Sicherheit wird am besten über Fahrpraxis erlangt. Wer nur selten fährt, traut sich weniger zu und setzt sich in der Regel dadurch noch seltener hinter das Steuer. Daraus kann sich ein Teufelskreis entwickeln. Das Problem wird immer größer. Wer nicht Auto fährt, eignet sich auch keine Routine an. Therapeuten empfehlen, schrittweise zu üben und die Fahrangst systematisch zu überwinden. Dabei kann es hilfreich sein, anfangs in Begleitung, beispielsweise mit einem Familienmitglied oder einem spezialisierten Fahrlehrer, zu fahren. Wenn alles nichts hilft, ist es ratsam, die Ursachen für die Fahrangst mit professioneller Hilfe zu ermitteln und dagegen vorzugehen. Niemand muss sich dafür schämen, Angst zu haben. Es gibt viele, die darunter leiden.