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CBD: Wunderpflanze lindert Schmerzen bei Rheuma

  CBD beruhigt zB dein zentrales Nervensystem, was mögliche Angstgefühle lindert Wundermittel CBD? Foto: © © MysteryShot, stock.adobe.com

Allein in Deutschland leiden rund 20 Millionen Menschen an einer rheumatischen Erkrankung. Dabei ist Rheuma kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern der Sammelbegriff für ungefähr 200 verschiedene Krankheitsbilder. Sie äußern sich durch Schmerzen an den Gelenken, Muskeln oder Knochen, können aber auch die inneren Organe betreffen. Zwar lässt sich die Krankheit mit einer Behandlung eindämmen, ist jedoch nicht heilbar. Besonders schwierig ist es, für Kinder oder junge Erwachsene damit umzugehen - denn Rheuma betrifft nicht nur ältere Menschen.

CBD ÖL kann die Symptome reduzieren

CBD ÖL Tropfen sind der kleine Helfer ohne Rauschwirkung. Sie können dabei helfen, die Symptome zu lindern und den Rheuma-Patienten so einen Großteil ihrer Lebensqualität zurückgeben. Der Rheumaliga Schweiz zufolge sind sie wegen ihrer schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung besonders gut bei rheumatoider Arthritis. Damit ergänzen sie bisherige Ansätze wie Medikamente, Krankengymnastik und Ergotherapie, aber auch Psychotherapie und Operationen.

Was ist eigentlich CBD und wie wirkt es?

CBD beziehungsweise Cannabidiol ist einer von 120 bekannten Wirkstoffen, die sich in der weiblichen Hanfpflanze finden. Anders als THC löst es keinen psychoaktiven Effekt aus. Deshalb kannst du es legal in Apotheken, Drogerien oder im Internet kaufen. Anbieter wie Redfood stellen hochwertige CBD ÖL Tropfen her, die die Gesundheit unterstützen können.

Dabei ist die Wirkung von Cannabis an sich keine neue Entdeckung. Die Pflanze wird bereits seit Langem in der Naturheilkunde eingesetzt. Mittlerweile beschäftigt sich auch die Wissenschaft intensiv mit dem Wirkstoff. Das hat seinen Grund: Der aktuellen Studienlage zufolge eignet sich CBD dazu, zahlreiche Krankheiten zu behandeln.

Welche Prozesse bei der Einnahme von CBD Öl in deinem Körper ausgelöst werden, ist bisher unklar. Allerdings zeigen Studien, dass die Aufnahme von Cannabinoid verschiedene Effekte mit sich bringt:
-        CBD beruhigt dein zentrales Nervensystem, was mögliche Angstgefühle lindert.
-        CBD wirkt schmerzstillend
-        CBD wirkt entzündungslindernd

Obwohl es noch unklar ist, was genau die Ursache für diese positiven Effekte ist, hat die Wissenschaft eine Vermutung. So kannst du als Rheuma-Patient vermutlich vom Endocannabinoid-System profitieren, das auf die CB 1- und die CB 2-Rezeptoren anspricht. Dieses System scheint dazu beizutragen, dass Botenstoffe wie Dopamin, GABA und Glutamat aktiviert werden. Die Forschung geht davon aus, dass die antiinflammatorische Wirkung dadurch entsteht, dass sich die Rezeptoren an den menschlichen Körper andocken.

CBD und Rheuma: Das zeigen die Studien

Leider gibt es nur wenige Studien, die dich über die Behandlung von Rheuma mit CBD informieren. Allerdings findest du zu zahlreiche Erfahrungsberichte von Patienten. Während sich die Wissenschaft unschlüssig ist, sind die meisten Betroffenen derselben Meinung: Ihre Symptome haben sich durch die regelmäßige Einnahme von Cannabinoid deutlich verbessert.

Interessant ist auch, dass erste Tierversuche an Ratten gezeigt haben, das CBD ihre entzündlichen Schmerzen spürbar reduzieren konnte. Forschern zufolge liegt es daran, dass der pflanzliche Wirkstoff Einfluss auf die Schmerzrezeptoren nimmt. Eine Studie zur Arthritis hat gezeigt, dass sowohl Schmerzen als auch Entzündungen zurückgehen, sobald du das Cannabinoid äußerlich anwendest.

Entscheidend ist außerdem, dass es nach aktuellem Kenntnisstand keine Nebenwirkungen gibt, über die du dir Sorgen machen musst. Treten sie doch einmal auf, äußern sie sich beispielsweise durch einen niedrigen Blutdruck oder einen trockenen Mund. Auch Appetitlosigkeit, Durchfall oder Müdigkeit können kurzzeitig auftreten. Sobald dein Körper das CBD abgebaut hat, verschwinden sie wieder. Der Grund für diese Nebenwirkungen ist fast immer eine zu hohe Dosierung.

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich zu der Einnahme von CBD geäußert. Bereits Ende 2017 stellte die WHO Folgendes fest:
-        CBD ist nicht bewusstseinsverändernd.
-        CBD wird sowohl von Menschen als auch Tieren gut vertragen.
-        CBD stellt keine Gefahr für die Volksgesundheit dar.
-        CBD provoziert weder mentale noch physische Abhängigkeiten.

Möchtest du mit CBD Öl dein Rheuma behandeln, empfehlen Studien eine tägliche Dosis von 25 Milligramm. Das entspricht 15 Tropen eines 5-prozentigen CBD Öls. Hältst du dich an diese Dosierung, sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Aktuell ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung noch nicht vollumfänglich erforscht. Trotzdem zeigen Studien, dass sich das natürliche Heilmittel CBD positiv auf Rheuma auswirkt. Entzündungen können eingedämmt und Schmerzen gelindert werden. Leidest du unter entzündlichem Gelenkrheuma, profitierst du besonders davon, deine Behandlung um CBD zu ergänzen.