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Die beliebtesten Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel dieses Jahres
Mit Kräutern gesund durch den Alltag Foto: © Depositphotos Inc.
Welche davon sind 2021 besonders beliebt? Wieso und was bringen sie?
CBD als Wunderhelfer
Es klingt beinahe zu gut um wahr zu sein, doch CBD steht im Ruf, bei vielen gesundheitlichen Problemen zu helfen. Der Wirkstoff, der auch als Cannabidiol bekannt ist, wird aus der Cannabispflanze gewonnen, hat allerdings im Gegensatz zu THC keine Rauschwirkung und ist damit völlig harmlos. Der Körper besitzt bereits ein Endocannabinoidsystem – ein System aus Rezeptoren, die im ganzen Körper verteilt sind. Aus diesem Grund ist CBD Öl von Cibdol beispielsweise gegen chronische Schmerzen so wirksam, da es nicht nur an den Schmerzrezeptoren im Gehirn wirkt, sondern auch lokal an der Quelle.
Nebenbei wirkt es auch schlaffördernd, entspannend und kann Angstzustände lindern und somit gegen Angststörungen helfen. Außerdem werden CBD-Salben verwendet, um die Hautalterung zu verlangsamen und um gegen Akne und Schuppenflechte zu helfen. Ein Wirkstoff mit Zukunft.
Vitamine und Mineralstoffe zur Unterstützung der gesunden Ernährung
Unter den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln liegen Vitamine aller Art ganz vorne. Immer mehr Personen beschäftigen sich mit gesunder Lebensweise und merken, dass sie trotz ausgewogener Ernährung nicht immer alle nötigen Vitamine in ausreichenden Mengen zu sich nehmen. Aus diesem Grund werden laut einer aktuellen Studie besonders viele Vitaminpräparate gekauft.Unter den Vitaminen selbst ist natürlich das Vitamin C als Immununterstützung besonders beliebt. Schließlich geht es 2021 nicht nur darum, eine Erkältung zu meiden, sondern nach Möglichkeit auch Coronavirus. Doch auch Komplettpakete mit einer Mischung aus verschiedenen Vitaminen sind beliebt, wie auch Folsäure, die besonders schwangeren Frauen nahegelegt wird.
Gleich an zweiter Stelle der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel liegen die Minerale. Unter diesen befinden sich vorranging Calcium für den Knochenbau und Magnesium gegen Krämpfe. Hierbei liegen die Deutschen im Verbrauch sogar vor den US-Amerikanern, die sonst im Allgemeinen viel mehr Präparate schlucken, als wir.
Kamille von der Antike bis heute
Die Kamille ist schon seit der Antike ein dauerhafter Liebling. Auch wenn nicht jeder den Geschmack des Tees mag, so ist es doch bekannt, dass dieses Kraut viel kann. So hilft ein Kamillentee gegen Verdauungsbeschwerden und Einschlafprobleme. Wer die Blüten selbst einsammelt, sollte allerdings darauf achten, dass es sich um die Echte Kamille handelt, andere Varianten haben eine weit geringere Wirkung. Wer nicht sammeln geht, kann Tees in jedem Laden kaufen und Kamillenblüten oder -salben im Reformhaus oder der Apotheke besorgen.Neben Tees kann diese Heilpflanze auch bei allerlei Wunden helfen, da Kamille das Bakterienwachstum hemmt und somit entzündeten Wunden vorbeugen kann. Bei Wunden im Mundraum kann Kamillentee helfen (in diesem Fall bitte keinen Zucker verwenden!), bei Wunden auf der Haut kann entweder eine Salbe gekauft werden oder einfach ein Umschlag aus Kamillenblüten hergestellt werden. Für einen Umschlag reicht es, je nach Größe der betroffenen Fläche 3 bis 10 Gramm Blüten in 100 ml kochendes Wasser zu geben. Nach einer Ziehzeit von 10 Minuten kann ein Leintuch in der Flüssigkeit getränkt und dann vorsichtig auf die Wunde gelegt werden. Vorsicht! Es kann immer noch heiß sein!