Stadtauswahl:
Umkreis: 25 km
Berlin

🕘 Wörter: 737 • Lesedauer: ca. 2 Minuten

Poolreinigung leicht gemacht

Zum Reinigen gibt es zahlreiche möglichkeiten Sommer, Sonne - Wasserspaß! Ein eigener Pool bringt viel Freude Foto: © Armin Rimoldi von Pexels

Die steigenden Temperaturen und die sengende Hitze setzen den Deutschen im Sommer stark zu. Aus diesem Grund haben sich 982.500 Menschen für ein Aufstellpool im Garten entschieden und 491.250 Deutsche gönnen sich den Luxus eines eingelassenen Pools. Die Schwimmbecken sorgen für kühle Erfrischung, bereiten Spaß und Vergnügen und fungieren als Wohlfühloase im eigenen Zuhause.  

Der Besitz eines Pools ist allerdings auch mit einer Menge Arbeit verbunden. Vor allem im Außenbereich gelangen schnell Schmutzpartikel, Insekten und Blätter ins Wasser. Zudem setzen sich Algen an Wänden und dem Boden ab und können eine rutschige Substanz auf dem Material hinterlassen. Wer sich nicht mit Bürste und anderen Gerätschaften abmühen möchte, sollte auf den Einsatz eines Poolroboters vertrauen.

Mit einem Poolroboter den Schmutz im Pool beseitigen

Mit einem Poolroboter können Ablagerungen, Verschmutzungen und Algenbefall im Handumdrehen entfernt werden. Der Roboter reinigt automatisch und stellt somit die Langlebigkeit des Schwimmbeckens sicher. Rückstände werden entfernt, Flächen gereinigt und auf Hochglanz poliert. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, das richtige Gerät für die eigenen Bedürfnisse zu erstehen. So besitzen Styroporpools andere Anforderungen als Edelstahl- oder Naturpools.

So funktioniert ein Poolroboter

Um den Reinigungszyklus des Poolroboters zu starten, muss das Gerät lediglich ins Wasser hinabgelassen werden. Befindet sich der Roboter auf dem Boden, wird er in Gang gesetzt und sorgt selbstständig für Sauberkeit. Je nach Modell läuft der Reinigungsprozess dann nach dem Chaosprinzip oder einer strukturierten Vorgehensweise ab. Beim Chaosprinzip fährt der Roboter kreuz- und quer auf dem Poolboden umher. Modernere Geräte errechnen sich anhand der Grundfläche eine Route und starten den Reinigungsvorgang.   Da die Poolroboter über ein beachtliches Gewicht verfügen, werden sie häufig zusammen mit einem Transportwagen verkauft. Das Gerät wird dann vor dem Reinigungszyklus auf dem Wagen abgelegt und zum Schwimmbecken gefahren. Somit wird der Rücken geschont und man gerät nicht so leicht ins Schwitzen.

Vorteile eines Poolroboters

Zunächst ist ein Poolroboter natürlich eine tolle Haushaltshilfe. Während das Gerät die Reinigung des privaten Schwimmbeckens erledigt, kannst du dich entspannt zurücklehnen und die Sonne genießen. Darüber hinaus kann mithilfe des Poolroboters tatsächlich Geld gespart werden. Durch die regelmäßige Reinigung verringert sich der Aufwand für das Filtersystem. Infolgedessen reduzieren sich die Stromkosten und der Filter hält länger durch. Weiterhin können dadurch die Intervalle der Rückspülung minimiert werden, was zusätzliches Sparpotenzial bietet.   Letztlich kann aber auch der ökologische Fußabdruck verkleinert werden. Der Poolroboter arbeitet nämlich ohne chemische Reinigungsmittel, wodurch keine Chemikalien in die Natur gelangen. Weiterhin verteilt der Reinigungszyklus das Chlor besser, wodurch auch die Menge dieses Zusatzes verringert werden kann.

Welcher Poolroboter ist der richtige für dich?

 Auf dem Markt werden zwei Modelltypen des Poolroboters unterschieden:

Vollautomatisch

Eine vollautomatische Variante wie der Steinbach Poolroboter besitzt ein integriertes Filtersystem, wodurch sie auch ohne Verknüpfung mit der Filteranlage funktioniert. Der Roboter wird mit einem Elektromotor betrieben und sorgt somit für eine gründliche und professionelle Reinigung des Schwimmbeckens. Natürlich muss das Gerät an eine Stromquelle angeschlossen werden.   Die Haushaltshilfe ist in der Lage, sowohl Boden als auch Wände des Pools zu reinigen. Es eignet sich vor allem für große Becken und leistet ausgezeichnete Arbeit. Wer mit einem vollautomatischen Modell liebäugelt, sollte allerdings ein großes Budget zur Verfügung haben. Die Geräte gehören dem höheren Preissegment an, sie sind jedoch jeden Cent wert.

Halbautomatisch

Im Gegensatz dazu müssen die halbautomatischen Poolroboter an den Skimmer angeschlossen werden. In Partnerarbeit wird der Boden des Schwimmbeckens abgearbeitet und Schmutzpartikel und andere Rückstände in den Filter gesogen.

Nach dem Reinigungszyklus muss dieser geleert werden. Da die Geräte weder mit Akku noch mit Strom betrieben werden, benötigt der Poolfilter eine Umwälzleistung von mindestens 6.000 Litern pro Stunde. Der dadurch entstehende Sog sorgt dafür, dass der Roboter auf den Boden gedrückt wird und mit dem Reinigungsvorgang beginnen kann. Diese Art von Poolrobotern eignen sich ausschließlich zur Bodenreinigung, zeichnen sich dadurch aber durch relativ geringe Preise aus: Bereits ab 100 Euro können gute Modelle erstanden werden.

Lies dir unbedingt die Hinweise des Herstellers durch. Da die halbautomatischen Poolroboter mit einem Schlauch betrieben werden, können sie nur bis zu einer bestimmten Poolgröße eingesetzt werden.