🕘 Wörter: 682 • Lesedauer: ca. 2 Minuten
Umzug: Checkliste gegen vermeidbaren Stress
Wer kennt das nicht - ein Umzug steht an, und im letzten Moment muss man sich noch mit Dingen beschäftigen, an die man eigentlich schon früher hätte denken sollen. Diese Situationen verursachen neben Stress und Chaos in vielen Fällen auch Kosten, die vorher nicht einkalkuliert waren und somit das geplante Umzugs-Budget übersteigen. Es empfiehlt sich also, sich vorab mithilfe eines detaillierten Zeitplans zu überlegen, was wann erledigt werden muss, um unnötigen Mehraufwand zu vermeiden.Freunde bitten, beim Umzug zu helfen oder ein Umzugsunternehmen beauftragen?
Eine der wichtigsten Fragen, die man sich vorab stellen sollte, ist, ob man den Wohnungswechsel selbst, gegebenenfalls mit Freunden und Familienmitgliedern, durchführen möchte oder ob man ein Umzugsunternehmen damit beauftragt. Die zweite Option sollte vor allem dann in Erwägung gezogen werden, wenn das Umzugsvolumen ein großes ist und/oder viele wertvolle Gegenstände beinhaltet. Diese werden nämlich von professionellen Umzugshelfern so bewegt, dass die Bruchgefahr verringert wird, und sollte doch etwas kaputt gehen, haben Umzugsfirmen wie zum Beispiel www.umzugsunternehmen-kirsch.de eine Versicherung, die die entstandenen Kosten erstattet. Sobald feststeht, in welchem Zeitraum der Wohnungswechsel stattfinden wird, sollte dieses Unternehmen kontaktiert werden, um einen Termin zu fixieren.Wenn man sich dafür entscheidet, den Umzug selbst durchzuführen, müssen Freunde so früh wie möglich informiert werden, damit sie sich den Termin freihalten können. Da kaum jemand selbst ein Auto besitzt, das groß genug ist, um Möbel zu transportieren, empfiehlt es sich, einen Transporter zu mieten, sobald man sich mit den Umzugshelfern auf einen Termin geeinigt hat.
Um- und Abmelden von Internet, Strom und dergleichen
Da bei Internet- und Stromanbietern sowie Haushaltsversicherungen immer eine Kündigungsfrist besteht, sollte man hier zeitgerecht informieren, dass sich die Adresse ändert bzw. dass man, sollte man zu einem anderen Anbieter wechseln, die Dienstleistung nicht mehr in Anspruch nehmen wird. Erfolgt dies nach der im Vertrag festgelegten Frist, kann es passieren, dass man noch nach dem Umzug einige Monate lang für Services bezahlen muss, die man nicht mehr verwendet.Das Packen
Grundsätzlich gilt: Man benötigt immer mehr Umzugskartons, als man gedacht hat, und der Zeitaufwand, den man vorab für das Packen veranschlagt, ist in den meisten Fällen nicht ausreichend. Es empfiehlt sich also, hier großzügig zu kalkulieren. Um beim Kauf von Umzugskartons zu sparen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann diese in den meisten größeren Städten inzwischen mieten anstatt sie zu kaufen. Das ist nicht nur für die Geldbörse besser, sondern hilft auch, den Umzugsmüll zu reduzieren. Eine weitere Option ist, bereits vorab beim Arbeitgeber anzufragen, ob die Verpackungen von größeren Paketen, die angeliefert werden, mitgenommen werden dürfen. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn das Unternehmen, in dem man tätig ist, diese regelmäßig erhält. Auch hier gilt: Wer früh genug mit der Organisation beginnt, ist bestens vorbereitet. Was oft vergessen wird, ist das Verpackungsmaterial für zerbrechliche Gegenstände wie Porzellan Geschirr.Ein frühzeitiges Sammeln von Zeitungspapier kann hier Kosten sparen. Das Packen der Umzugskartons kann auch eine gute Gelegenheit sein, das Hab und Gut auszumisten. Man sollte sich daher zeitlich auf einige Fahrten zum Altstoffsammelzentrum einstellen. Für jene Gegenstände, die in die neue Wohnung mitkommen, ist ein Packsystem eine wirksame Möglichkeit, nach dem Umzug nicht im Chaos zu versinken. Dieses sollte eine detaillierte Beschriftung der Umzugskartons mit Zielraum, Inhalt und ungefährem Gewicht beinhalten sowie einen Plan, welcher Raum wann und wie verpackt wird. Hier ist vor allem zu beachten, dass einige Gegenstände des täglichen Gebrauchs noch am Tag des Umzugs verwendet werden. Ein kleiner Karton, Rucksack oder Koffer sollte also für diese freigehalten werden.