Stadtauswahl:
Umkreis: 25 km
Berlin

🕘 Wörter: 909 • Bilder: 1 • Lesedauer: ca. 3 Minuten

Dem Alltagsstress entfliehen: Tipps, für mehr Gelassenheit

Mann dampft E-Zigarette Dampfen für mehr Gelassenheit: Vaporizer sind nicht nur bei medizinischer Anwendung, sondern auch als Lifestyleprodukt immer gefragt. Die Dampf-Pause im Alltag kann für Entschleunigung sorgen. Foto: © Pixabay

Die Umfragen sind besorgniserregend. Deutschlandweit leiden immer mehr Erwachsene und Kinder unter Stress im Alltag. Hervorgerufen durch Schule, Arbeit oder Familienleben fühlen wir uns immer häufiger ausgelaugt und müde. Dabei gibt es einfache und für jeden anwendbare Methoden, um auch im stressigen Alltag zu entspannen.

Untrügliche Anzeichen für Alltagsstress

Wie macht sich Stress im Alltag bemerkbar? Die Symptome können unterschiedlich ausgeprägt sein. Angespannte Muskulatur, eine flache und hastige Atmung, wachsende Gereiztheit, Unruhe oder Konzentrationsstörungen – hier will der Körper signalisieren, dass er dringend eine Auszeit benötigt. Vor allem in außergewöhnlichen Situationen (beispielsweise bei einem Umzug oder einem hohen Arbeitspensum) neigen wir zu Stresssymptomen. Damit aus Nervosität, Panik und Co. kein Dauerzustand wird, braucht der Körper immer wieder einen Moment der Achtsamkeit; Zeit zum Durchatmen.

Und plötzlich bleibt die Luft weg…

Viele Betroffene berichten in stressigen Situationen von einer Atemnot und einem sprichwörtlich zu gestörten Hals. Der Medizin kommen deshalb bei derartigen Symptomen und chronischen Erkrankungen von Lunge und Atemwegen die sogenannten Vaporizer zum Einsatz. Sie helfen dabei, durch Dampf und wohltuenden Inhaltsstoffen Symptome zu lindern. Dampfen gegen Stress – auch immer mehr Ex-Raucher und Genuss-Raucher schwören darauf. Erhältlich sind die Vaporizer in verschiedene Größen: von handlich kompakt bis zu größeren Modellen für den Hausgebrauch ist alles dabei. Für die rasche Stressreduktion zwischendurch eignen sich die handlichen Vaporizer. Oft kaum größer als eine Zigarre können sie mit verschiedenen Liquiden befüllt werden. Neben verschiedenen Kräutermischungen gibt es mittlerweile sogar CBD-Öle für einen noch wohltuenderen Effekt.

Seit 1930 wird im Sinne der Medizin gedampft

Die Vaporizer sind keine Erfindung der Neuzeit, sondern bereits seit vielen Jahrzehnte bewährt. Die Idee des „Electric Vaporizer“ gibt es schon seit 1930. Damals ließ Joseph Robinson seine Idee für medizinische Anwendungszwecke patentieren. Noch heute wird das Verdampfer-Prinzip zur Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen eingesetzt. Den Weg über die Medizin fanden die Vaporizer nun auch in das Lifestyle-Segment. Pixabay.com © sarahjohnson1 CCO Public Domain Dampfen für mehr Gelassenheit: Vaporizer sind nicht nur bei medizinischer Anwendung, sondern auch als Lifestyleprodukt immer gefragt. Die Dampf-Pause im Alltag kann für Entschleunigung sorgen.

5 Tipps gegen die Alltagshektik

Nicht jeder kann oder will für mehr Gelassenheit im Leben dampfen. Um das Stressniveau zu senken, gibt es auch probate Alternativen: Schlafen, ausreichend trinken und gesund essen, häufigere Pausenzeiten, Kaffee- und Alkoholkonsum reduzieren.

1. Stress wegschlafen

Es klingt einfach, doch es ist manchmal gar nicht so leicht. Stressigen Situationen können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Die Gedanken wollen gar nicht stehen bleiben und auch beim Liegen im Bett ist an (körperliche) Ruhe nicht zu denken. Dabei ist Schlaf ein probates Mittel, um Stress entgegenzuwirken. Wer nicht zur Ruhe findet, kann vor dem Zubettgehen noch einmal frische Luft schnappen. Auch Melatonin-Präparate haben sich bei einigen Nutzer als erfolgreiche einschlafe Hilfe bewährt. Ein probates und kostengünstiges Mittel: Das Schlafzimmer verdunkeln und eine Schlafbrille aufsetzen.

2. Ausreichend trinken und gesund essen

Steht der Körper unter Anspannung und ist längere Zeit Stressphasen ausgesetzt, braucht er alle verfügbare Energieressourcen. Damit er auf sie zugreifen kann, sind gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit gefragt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in ihren zehn Regeln eine ausgewogene Speiseplangestaltung mit Vollkorn, Gemüse, Obst und vielem mehr. Wer sich daran orientiert, unterstützt seinen Körper und stellt die notwendige Energie durch Lebensmittel bereit.


Stress stoppen: Mit ein paar Ritualen und Praktiken lassen sich Stressmomente deutlich besser meistern.

3. Mach mal eine Pause

Auch, wenn es paradox erscheint: Kleine Pausenzeiten in stressigen Situationen können wahre Wunder bewirken. Eine Pause in der ohnehin schon knapp bemessenen Zeit? Ja, denn die Pause bringt den Kopf dazu, sich zumindest kurzzeitig auf etwas anderes zu konzentrieren. Gepaart mit Frischluftzufuhr und etwas Bewegung reduziert sich das Stressniveau für einen kurzen Augenblick. Frisch getan Sauerstoff und neue Motivation lassen sich auch die nächsten stressigen Momente in der aktuellen Phase deutlich besser meistern. Wer sich nur schwer eine Pausenzeit gönnen möchte, kann den Vaporizer als Hilfsmittel nutzen. Gefüllt mit wohltuendem Liquid wird für einige Minuten gedampft. Auch das ist eine Form des Abschaltens.

4. Kaffee- und Alkoholkonsum reduzieren

Ein Goodie für die Seele – viele können sich dafür Kaffee oder etwas Alkohol. In homöopathischen Dosen kein Problem, doch häufig verstärken Kaffee und übermäßiger Alkoholkonsum das Stressniveau zusätzlich. Um leistungsfähiger zu sein, trinken viele Betroffene in Stressphasen deutlich mehr Kaffee, häufig sogar mit einem höheren Koffeinanteil. Die Folge: Der Körper ist noch mehr unter Stress. Der Puls erhöht sich, die Herzfrequenz auch. Der Körper ist angestachelt, um Leistung zu bringen. In einer kurzen Stressphase eventuell vertretbar; wird es zum Dauerzustand, nicht. Auch der regelmäßige Alkoholkonsum zur Stressbewältigung bzw. Entspannung kann problematisch werden. Der Alkohol im Blut fordert vom Körper viele Ressourcen beim Abbau. Außerdem verlangsamt Alkohol den Stoffwechsel, was bei zusätzlicher ungesunder Ernährung und unzureichender Bewegung zu anderen Krankheitsbildern (beispielsweise Adipositas Kammer zu führen kann.

5. Eine digitale Pause einlegen

Zur Stressreduktion trägt eine digitale Pause bei. Nach Feierabend den PC ausschalten und bis zum nächsten Morgen ausgeschaltet lassen. Das Smartphone oder Tablet beiseitelegen und ein paar Stunden ohne den Druck, erreichbar sein zu müssen, verbringen. Das wirkt wahre Wunder und entschuldigt.