Berlins Welt der Kryptokunst: Warum Berlin die NFT-Kunstrevolution anführt?

Das Brandenburger Tor ganz kunstvoll Foto: © Pixabay

Zwischen dem 6. und dem 23. April 2022 hat das US Unternehmen „Bright Moments“ in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin die Ausstellung NFT Art präsentiert. Auf mehr als 50 hochauflösenden Monitoren wurden digitale Kunstwerke im Kraftwerk präsentiert. Die Ausstellung war ein voller Erfolg und hat dazu geführt, dass nun NFTs noch stärker in die Mitte der Gesellschaft gerückt sind. Fairerweise muss aber gesagt werden, schon vor der Ausstellung war Berlin das Zentrum Deutschlands, wenn es um die NFT Kryptokunst gegangen ist.  

Eine Szene-Veranstaltung der besonderen Art 

Wer entlang der Köpenicker Straße marschiert ist, konnte ein buntes Plakat nach dem anderen bewundern, auf dem in Druckbuchstaben „Bright Moments presents NFT Art Berlin“ stand. Wer dann in das ehemalige Berliner Heizkraftwerk eingetreten ist, konnte sich gleich davon überzeugen, dass es sich um eine Szene-Veranstaltung gehandelt hat: Die Menschen waren verrückt gekleidet, haben geraucht, getrunken und sich über neueste Entwicklungen der Blockchain-Technologie unterhalten und sind dabei immer wieder auf ein Thema gestoßen: Krypto Kunst. Blinkende Bildschirme und elektronische Musik haben im Inneren dann für die Partystimmung gesorgt. 

Über drei Etagen hat sich die Veranstaltung im Kraftwerk erstreckt. Im Erdgeschoss fand sich etwa die Kollektion des Veranstalters „Bright Moments“. Der erste große Vorteil, wenn es darum geht, digitale Kunstwerke zu präsentieren? Man muss sie nicht mühsam transportieren und Angst haben, dass das eine oder andere Kunstwerk zerstört bzw. beschädigt wird, sondern überträgt die Kunstwerke einfach auf den Leinwänden. 

Jetzt können Künstler zu Lebzeiten Geld mit ihrer Kunst verdienen

Dass die NFT Kunst immer beliebter wird, ist leicht erklärt: Es ist tatsächlich so, dass Künstler nun zu Lebzeiten Geld verdienen können - ihre Kunstwerke können problemlos über das Internet als NFT verkauft werden. Und als Jäger und Sammler kann man hier auch problemlos investieren bzw. kann man damit spekulieren, dass der Wert des einen oder anderen Kunstwerks steigen wird. 

Dass sich die Kunstszene immer mehr in das Internet verlagert, mag nachvollziehbar sein. Wie schon erwähnt, gibt es hier keine Probleme mehr beim Transport - der Kauf sowie Verkauf ist problemlos über bestimmte Plattformen möglich.

Neue Entwicklungen haben auch einen Einfluss auf den Kryptomarkt 

Dass es immer wieder neue Entwicklungen rund um die Blockchain Technologie gibt, freut vor allem die Spekulanten. Denn neue Entwicklungen können dafür sorgen, dass der Kryptomarkt an Stärke zunimmt. Nachdem Bitcoin und Co. rund 1 1/2 Jahre im Höhenflug waren, hat eine zu Beginn des Jahres 2022 einsetzende Korrektur dafür gesorgt, dass der Preis des Bitcoin von fast 70.000 US Dollar unter 20.000 US Dollar gestürzt ist. 

Wichtig ist, dass man sich aber nicht mit kurzfristigen Korrekturen befasst, sondern auf langfristige Prognosen achtet. Experten und Analysten sind überzeugt, der Kryptomarkt wird in absehbarer Zeit wieder an Stärke gewinnen - es geht nicht um die Frage, ob der Bitcoin einmal in der Lage sein wird, die 100.000 US Dollar-Grenze zu überspringen, sondern es geht nur darum, wann dieser Zeitpunkt kommt.

Wer direkt in Bitcoin investiert hat, sollte sich auch mit den besten Bitcoin Wallets auseinandersetzen. Denn ganz egal, ob Cold oder Hot Wallet - da es verschiedene digitale Portemonnaies gibt, gibt es auch unterschiedliche Vor- und Nachteile, die unbedingt Beachtung finden müssen.


All jene, die übrigens nur mit dem Preis des Bitcoin (oder einer anderen Kryptowährung) spekulieren, benötigen keine Wallet, da hier keine Coins gekauft werden, sondern man nur über einen Broker darauf „wettet“, ob der Preis nach oben oder nach unten geht.

Man sollte sich unbedingt mit den Risiken auseinandersetzen

Ganz egal, ob man direkt mit Kryptowährungen spekuliert oder sich dafür entscheidet, in NFT zu investieren - es gibt keine Gewinngarantie, ganz egal, wie vielversprechen die eine oder andere Prognose sein mag.

Das heißt, man ist gut beraten, nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren. Unabhängig davon, ob man in eine Kryptowährung investiert oder ein digitales Kunstwerk kauft.