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Die beliebtesten Zahlungsmethoden der Deutschen - Paypal, Apple Pay und Co.

Eine Auswertung von ibi research verdeutlicht, wie die Deutschen am liebsten ihre Rechnungen bei Einkäufen im Internet und in lokalen Geschäften bezahlen. Diese wurde unter anderem auch auf der Webseite des bekannten Gütesiegels „Trusted Shops“ veröffentlicht. Der Erhebung zufolge nutzen die Deutschen besonders gerne den Anbieter Paypal als Zahlungsmethode. Neben Paypal gibt es jedoch noch andere beliebte Zahlungsmöglichkeiten hierzulande wie etwa den Kauf auf Rechnung oder das Lastschriftverfahren.

Sicher spielen im Paypal-Online-Casino

Paypal ist ein Online-Zahlungsdienst, der es Benutzern ermöglicht, Geld sicher und bequem über das Internet zu senden und zu empfangen. Es wurde bereits im Jahr 1998 gegründet und hat sich zu einem der beliebtesten Online-Zahlungssysteme weltweit entwickelt.

Paypal wird auch gerne im Online-Casino verwendet. Das liegt vor allem daran, dass die Bank- oder Kreditkartendaten nicht direkt an den entsprechenden Anbieter weitergeben werden müssen. Dadurch verringert sich das Risiko von Datenlecks oder Betrug. Zudem ermöglicht es Spielern, schnell und sicher Geld auf ihr Casino-Konto einzuzahlen und Gewinne ebenso rasch wieder abzuheben.

Wer auf der Suche nach einem guten Paypal-Casino ist, findet eine entsprechende Auswahl bei www.besteonlinecasinos.at/paypal. Als bestes Paypal-Casino gilt aktuell betWay. Der Anbieter begrüßt seine neuen Kunden mit einem Willkommenspaket von bis zu 1.500 Euro. 

Kauf auf Rechnung: Etwas umständlich, aber dafür sicher

Bei Bestellungen gehen viele Menschen hierzulande immer noch nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ vor. Deshalb entscheiden sie sich sehr gerne für den „Kauf auf Rechnung“, wenn diese Variante in einem Online-Shop zur Verfügung steht. 

Das gilt vor allem bei all jenen Geschäften, die eher unbekannt sind oder bei denen Käuferinnen und Käufer noch keine großen Erfahrungen sammeln konnten. Der große Vorteil besteht darin, dass zunächst die Ware verschickt und erst im Anschluss daran, also bei Ankunft des Paketes, bezahlt werden muss. Entweder die Rechnung liegt der Ware bei oder wird separat nachgeschickt. Zumeist wird dem Käufer eine bestimmte Frist gesetzt, innerhalb der er die Rechnung dann begleichen muss. 

Vor allem bei Produktrücksendungen oder Reklamationen bietet der Kauf auf Rechnung einen großen Vorteil. In diesem Fall müssen Käufer nicht, wie es teilweise bei anderen Zahlungsmethoden der Fall ist, darauf warten und hoffen, dass sie ihr Geld tatsächlich vom Anbieter zurückbekommen. Zudem werden auch keine sensiblen Finanzdaten weitergegeben, die bei einem Hack leicht in die Hände von Cyber-Kriminellen geraten können. 

Lastschriftverfahren: Ohne Umwege direkt über das eigene Bankkonto

Mit einer Lastschrift können Unternehmen Geld von Ihren Kunden selbstständig einziehen. Damit ein Unternehmen eigenständig Geld vom Konto eines Kunden abbuchen darf, benötigt es ein sogenanntes Lastschriftmandat, auch Einzugsermächtigung genannt.

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei dem Lastschriftverfahren also um eine umgekehrte Überweisung. Das ist vor allem bei regelmäßig wiederkehrenden Zahlungen ein großer Vorteil. Vor allem, wenn es sich dabei nicht immer um den gleich Betrag handelt, sondern dieser variiert. 

Das Lastschriftverfahren spart viel Zeit, weil nicht jedes Mal eine eigene Zahlung in Auftrag gegeben werden muss. Zudem wird sichergestellt, dass die Zahlungen auch rechtzeitig erfolgen. Das ist gerade dann ein großer Vorteil, wenn es sich dabei beispielsweise um Transaktionen mit dem Finanzamt oder der Krankenkasse handelt. 

Zu Problemen führt das Lastschriftverfahren jedoch immer dann, wenn beispielsweise Beträge falsch berechnet wurden und dadurch zu viel vom eigenen Konto abgebucht wurde. Allerdings haben Konsumenten das Recht, bis zu acht Wochen nach der Abbuchung eine Rückerstattung des abgebuchten Betrages zu verlangen. Ebenfalls problematisch wird es, wenn das Konto für den abzuziehenden Betrag nicht entsprechend gedeckt ist. Dann findet unmittelbar eine Rückbuchung statt, die zudem mit einem Strafbetrag versehen wird. Es fallen also weitere Kosten an.

Weit verbreitet, sicher und bequem: Kreditkarten

Laut einer Auswertung des Statista Research Department aus dem Jahr 2022 sind in Deutschland rund 38,4 Millionen Kreditkarten im Umlauf. Das bedeutet, fast jeder zweite Deutsche ist im Besitz einer Kreditkarte. Insgesamt wurden damit im Jahr 2021 mehr als 1,7 Millionen Transaktionen durchgeführt. Das zeigt die enorme Popularität, die Kreditkarten, allen voran Visa und Mastercard, hierzulande genießen. 

Einer der großen Vorteile bei der Zahlung mit der Kreditkarte ist die Bequemlichkeit. In den meisten Fällen ist dafür bei Zahlungen im stationären Handel lediglich ein vierstelliger PIN-Code erforderlich. Bei Zahlungen im Internet bieten die Kreditkarten zudem ein hohes Maß an Sicherheit. Das liegt vor allem daran, dass neben der Eingabe der mobilen Tan auch die Angabe des 3D Secure Codes erforderlich ist. 

Zudem bieten viele Kreditkarten Prämienprogramme an, bei denen Kunden Punkte, Rabatte oder Cashback für ihre Einkäufe erhalten. Besonders beliebt sind hierzulande aber vor allem Kreditkarten mit Versicherung, etwa für Reisen, Mietwagen, Gepäck oder den Rücktritt einer Reise. 

Mit der Beantragung eines Chargeback-Verfahrens können Inhaber von Kreditkarten darüber hinaus unberechtigte Abbuchungen wieder zurückholen, wenn etwa Nichtlieferung, Falschbuchung oder Betrug vorliegt. In der Regel lassen sich Kreditkartenzahlungen innerhalb von 120 Tagen zurückbuchen.

Apple Pay ist auf dem Vormarsch

Immer beliebter wird auch in Deutschland die Zahlung mit dem Smartphone oder der Uhr am Handgelenk. Auf iPhones steht den Benutzern dafür beispielsweise Apple Pay zur Verfügung. Es verwendet die Near Field Communication (NFC)-Technologie, um drahtlose Zahlungen über einen kontaktlosen Leser zu ermöglichen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine Kreditkarte oder Debitkarte, über die die Zahlung abgewickelt wird. Diese kann durch Scannen oder Abfotografieren einfach der Wallet hinzugefügt werden. 

Wenn der Benutzer beispielsweise sein Frühstück in Berlin bezahlen möchte, hält er sein Apple-Gerät (iPhone, Apple Watch oder iPad) in die Nähe des kontaktlosen Lesers. Das Gerät authentifiziert die Zahlung entweder per Face ID (Gesichtserkennung) oder Touch ID (Fingerabdruckerkennung).

Das entsprechende Äquivalent bei Android-Phones ist Google Pay. Mittlerweile bieten sogar Sportwatch-Hersteller wie Garmin eigene Apps an, die es ermöglichen, mit der Uhr zu bezahlen. 

Der große Vorteil dieser Zahlungsmöglichkeiten ist eindeutig: Das Tragen von physischen Kredit- oder Debitkarten wird überflüssig. Ein möglicher Diebstahl oder Verlust der Karten ist dementsprechend nicht mehr möglich. 
Das Mobiltelefon oder die Uhr sind immer griffbereit. Die Anzahl der Annahmestellen ist in den letzten Jahren stark angestiegen und gerade bei vielen Vertretern der jüngeren Generationen stößt diese Zahlungsvariante bereits auf eine breite Akzeptanz.