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Zählerstand ablesen: Tipps für Verbraucher

Steigende Preise führen dazu, dass Verbrauchern immer weniger Geld zur Verfügung steht. Umso wichtiger ist es, dass Fixkosten möglichst gering gehalten werden. Wer zum Beispiel regelmäßig seinen Zählerstand an den Stromversorger E.on übermittelt, vermeidet eine Schätzung des Energieverbrauchs. Dieser orientiert sich an Durchschnittswerten und kann kostspieliger ausfallen als der tatsächliche Stromverbrauch.   Ein weiterer Vorteil des Ablesens: Nutzer erhalten einen schnellen Überblick über ihre eigenen Verbrauchswerte und ihre Rechnungen. So können Tarife rechtzeitig angepasst und Verträge optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden.   Allerdings kann das Ablesen des Zählers Mieter wie Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses vor Herausforderungen stellen. Wir erklären, wie Verbraucher ihren Zählerstand einfach und bequem selbst ermitteln und wie sie diesen weiterleiten!   geralt auf pixabay.com: Stromzähler Strom Zahlen - Kostenloses Foto auf Pixabay

Welche Art von Zähler liegt vor?

Bereits vor dem Umzug machen sich Verbraucher Gedanken um einen neuen passenden Stromtarif von E.on. Dieser muss vollzogen werden, wenn Nutzer ihren alten Stromtarif nicht beibehalten möchten.   Um das beste Angebot zu ermitteln, sollten Häuslebauer und Co. sich zunächst mit den verschiedenen Arten von Zählern für Strom, Wasser und Gas beschäftigen. Dabei kann jeder Zähler sich hinsichtlich der Zahlenkombination auf dem Ablesefeld und dem Display unterscheiden.  

Im Idealfall erkundigen sich Interessierte bei ihrem Vermieter oder ihrem Energieversorger, welcher Zähler vorliegt und wie dieser abgelesen wird. Stromversorger wie E.on übersenden ihren Kunden außerdem praktische Kurzanleitungen, die den Kunden zusammen mit einer Erinnerung an die jährliche Frist zum Ablesen des Energieverbrauchs erreichen. So müssen diese die Informationen nicht selbst einholen. Stattdessen genügt ein Blick in das aktuelle Schreiben des Anbieters.

Wo befindet sich der Zähler?

Eigenheimbesitzer sind sich darüber bewusst, wo sich ihr Stromzähler, Gaszähler und Wasserzähler befindet. Mieter, die beim Einzug versäumen, sich bei ihrem Vermieter nach dem jeweiligen Gerät zu erkundigen, müssen dieses auf eigene Faust ausfindig machen.  

Deswegen gilt: Noch vor dem Einzug und dem Neustart in einer neuen Stadt sollten sich Interessierte den Zähler zeigen lassen und sich den aktuellen Zählerstand notieren. So kann dieser im Zweifelsfall nachgewiesen werden. Im Idealfall machen Verbraucher ein Foto, durch das klar hervorgeht, um welche Zählernummer und welchen Zählerstand es sich handelt. Außerdem sollte das Ablesedatum notiert werden.  

In den meisten Fällen befindet sich der Zähler im Keller oder Hauswirtschaftsraum eines Wohnobjektes. Wichtig ist, dass dieser frei zugänglich ist. Er sollte also nicht von Gegenständen versperrt werden.

Zahlen immer von links nach rechts ablesen

Die gute Nachricht: Es ist kinderleicht, den Zähler abzulesen. Die Zahlen sind in einer Reihe angeordnet. Verbraucher sollten diese von links nach rechts ablesen. Einige Anbieter wie E.on bieten praktische Möglichkeiten, den Zählerstand online einzusenden. So erreicht dieser den Energieversorger schnell und zuverlässig und Nutzer ersparen sich Kosten für teure Briefe.   Gut zu wissen: Jeder Zahl auf dem Zähler ist eine Maßeinheit zugeordnet. Wer Strom bezieht, kann den Stromverbrauch in Kilowattstunden ablesen. Der Gasverbrauch wird in Kubikmetern angezeigt. Kommastellen können Verbraucher in der Regel ignorieren.

Zählerstände sollten dokumentiert werden

Hand aufs Herz: Viele Verbraucher kontrollieren ihre Messwerte nicht regelmäßig. Die Gefahr steigt, dass diese den Überblick über ihren Stromverbrauch verlieren. Überdies kann ein erhöhter Verbrauch einen Tarifwechsel sinnvoll erscheinen lassen. Wer jedoch nicht weiß, was er im Vorjahr und in diesem Jahr verbraucht hat, kann keine datenbasierten Entscheidungen treffen.   Die Werte können manuell in einem Buch erfolgen oder in einer Excel-Tabelle festgehalten werden. Heutzutage stehen jedoch auch viele digitale Anwendungen bereit, die die Zählerstände auflisten und die Verfolgung des Verbrauchs so erleichtern. Ein weiterer Vorteil: Daten gehen nicht verloren. So besteht bei handschriftlichen Notizen das Risiko, dass Daten falsch aufgenommen oder Zettel versehentlich entsorgt werden. In digitaler Form stehen die Werte durchgängig zur Verfügung.   Einige Energieversorger bieten Services auf ihrer Website an, die mit einem Kundenkonto zugänglich gemacht werden können. Hier listen die Anbieter die Verbrauchswerte der letzten Jahre unter Angabe des Vertragskontos auf. Nutzer müssen sich also keine eigenen Notizen anfertigen.

Das Fazit – So behalten Privatpersonen ihren Stromverbrauch im Blick

Der Wert, den der Stromzähler anzeigt, sollte regelmäßig kontrolliert werden. Dies gilt auch im Hinblick auf den Wasser- und Gaszähler. Die Zähler befinden sich in vielen Fällen im Keller oder im Hauswirtschaftsraum eines Hauses. Mieter sollten sich vor ihrem Einzug erkundigen, wo der Zähler aufzufinden ist und den aktuellen Zählerstand vor dem Bezug der Wohnung abfotografieren.   Der Zählerstand wird von links nach rechts abgelesen. Anbieter wie E.on bieten die Chance, den Zählerstand online zu übermitteln. So müssen Kunden keine Briefe versenden und tragen einen aktiven Teil zum Umweltschutz bei.