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Frankfurt

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Flyer
Datum: Montag, 26.11.2012 Location: Frankfurt Innenstadt Ort: 60313 Frankfurt am Main
Das gibt es nur in Frankfurt: Heißer Apfelwein und Bethmännchen locken zum traditionellen Weihnachtsmarkt Der Frankfurter Weihnachtsmarkt bietet dieses Jahr vom 26. November bis 23. Dezember unter anderem traditionelles Kunsthandwerk, kulinarische Spezialitäten und ein Honigkaufhaus. Der Markt erstreckt sich vom Mainkai über den Römerberg und Liebfrauenberg bis hin zur Hauptwache und ist von Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 bis 21 Uhr. Wenn sich vor Frankfurts Rathaus, dem Römer, eine geschmückte Tanne über dreißig Meter in den Himmel streckt und sich ihre unzähligen Lichter in den Sprossenfenstern der Fachwerkhäuser spiegeln, dann ist Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main. Rund um den größten Weihnachtsbaum Deutschlands duftet es nach Äpfeln, Nüssen, Lebkuchen und Glühwein. Eine gemütliche Atmosphäre, die dazu einlädt zwischen den Ständen und Buden umherzuschlendern und nach Weihnachtsgeschenken für die Lieben zu schauen. Als weithin sichtbares Wahrzeichen erfüllt der Baum den Markt mit Weihnachtsstimmung und bildet mit dem Rathaus und den Fachwerkhäusern am Römerberg, mit der geschichtsträchtigen Paulskirche und Frankfurts moderner Skyline eine ebenso kontrastreiche wie stimmungsvolle Kulisse für einen der traditionsreichsten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Bereits seit dem Jahr 1393 werden in Frankfurt zu Weihnachten Märkte abgehalten. Lange Zeit waren nur Frankfurter Händler zugelassen, sodass es noch heute viele lokale und regionale Spezialitäten auf dem Markt zu kaufen gibt: Brenten, Bethmännchen - ein Marzipangebäck mit Mandeln, das bereits Goethe genoss - und Quetschemännchen sind zum Beispiel typisch frankfurterische Weihnachtsprodukte mit jahrhundertealter Tradition. Zu den Quetschemännchen gehörte bis ins 19. Jahrhundert ein schöner Brauch für schüchterne Junggesellen: Diese pflegten ihrer Verehrten ein „Quetschemännchen“ ins Haus zu schicken. Behielt sie es, durfte er hoffen, sandte sie es zurück, wurde er nicht erhört. Neben diesen süßen Leckereien bieten die aufwendig dekorierten Stände, die sich von der Innenstadt bis ans Mainufer erstrecken, klassische Artikel wie Weihnachtsschmuck und -dekoration ebenso an, wie modernes Kunsthandwerk und typische und traditionelle Frankfurter Produkte wie Dippe und Steinguterzeugnisse. Absolut einzigartig ist das Honigkaufhaus auf dem Paulsplatz. In einem 300 Jahre alten Fachwerkhaus, das eigens für die Zeit des Weihnachtsmarktes aufgebaut wird, werden Honig, Honigwein, Kerzen und andere Produkte aus Bienenwachs auf zwei Etagen angeboten. In der gemütlichen Stube im ersten Stock können viele der Produkte ausprobiert und verkostet werden. Nach einem Rundgang über den Markt empfiehlt es sich, zum Aufwärmen das Frankfurter Nationalgetränk Apfelwein an einem der zahlreichen Stände heiß zu versuchen, denn der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist nicht nur Ort für Weihnachtseinkäufe, sondern auch ein beliebter Treffpunkt. Glühweinstände, Imbissangebote in kaum zu überbietender Vielfalt und beheizte Gaststuben bieten den Rahmen, sich zu treffen und den Weihnachtsmarkt zu einem Erlebnis werden zu lassen. Wer mehr über den Weihnachtsmarkt und seine Geschichte und Geschichten erfahren möchte, der kann täglich an einem geführten Rundgang über den Markt teilnehmen. Unter dem Namen „Glühwein, Geschichten & Gebäck. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt mit allen Sinnen“ erfährt man außerdem Wissenswertes über das historische und moderne Frankfurt und Frankfurter Persönlichkeiten. Ein paar Kostproben Frankfurter Spezialitäten sind inbegriffen. Jeweils Mittwochs und Samstags erfüllen die Turmbläser der Alten Nikolaikirche den Römerberg mit weihnachtlichen Klängen. Internationale Weihnachtslieder werden an den Wochenenden auf der Bühne neben dem Weihnachtsbaum präsentiert. Am Samstag vor dem 1. Advent um 16:30 Uhr ertönt das Frankfurter Stadtgeläut. 50 Glocken von 10 innerstädtischen Kirchen erklingen in einem aufeinander abgestimmten Gesamtkunstwerk. Im Inneren des Rathauses, in den alterwürdigen Römerhallen, stellen Frankfurter Künstler Ihre Werke aus. Richtig romantisch wird es bei einer Dampfzugfahrt mit der historischen Eisenbahn entlang des Mains, während der man auf das gegenüberliegende Ufer schaut und sich dabei vielleicht gleich den nächsten Programmpunkt aussucht. Denn ein Weihnachtsmarktbummel lässt sich hervorragend mit dem Besuch in einem der renommierten Frankfurter Museen verbinden, sind es doch nur ein paar Schritte zum berühmten Museumsufer Frankfurt, sowie zu zahlreichen anderen Highlights der Stadt. Facts: Zeitraum: 26. November - 23. Dezember 2012 Ort: Römerberg, Paulsplatz, Liebfrauenberg, Mainkai, Hauptwache, Friedrich-Stoltze-Platz Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 10.00 - 21.00 Uhr Sonntag: 11.00 - 21.00 Uhr Eröffnung: Montag, 26. November, Bühne Römerberg Eröffnungsansprache von Oberbürgermeister Peter Feldmann und Illumination des Weihnachtsbaumes ©Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main Foto: Philipp von Saalfeld
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