»Coppelia, un ballet mécanique«

Kompagnie blucinQue (Italien) »Coppelia, un ballet mécanique« Tanztheater und zeitgenössischer Zirkus von Caterina Mochi Sismondi Donnerstag, 19.9.24 - 20:00, Eur 25/20/15/10 Karten Freitag, 20.9.24 - 20:00, Eur 25/20/15/10 Karten Dauer: 50 Minuten ohne Pause Karten unter http://www.gallustheater.de/2024/09/coppeli.php Die Tanz- und Zirkuskompanie blucinQue kehrt mit einer neuen magischen Aufführung ins Gallus Theater zurück. Nach dem Erfolg von »Gelsomina Dreams« kommt das Ensemble aus Turin erneut nach Frankfurt mit einem neuen, spektakulären und eleganten Stück: »Coppelia, un ballet mécanique« von der Choreografin Caterina Mochi Sismondi. Eine mechanische Puppe und eine Illusion, ein aus der Achse geratener Körper, hängend und wehrlos, wie eine Marionette, die versucht, sich selbst zu identifizieren und sich gleichzeitig zu befreien: Mit diesem Werk der Choreografin Caterina Mochi Sismondi bringt »Coppelia, ein mechanisches Ballett« das Thema der Identität, der Maske, die jeder von uns trägt, und der Frau, die in ihrer Zerbrechlichkeit, aber auch in ihrer Stärke gesehen wird, wieder in den Fokus, dank der verschiedenen Rollen, die sie spielen kann. Inspiriert von dem Ballett »Coppelia - Das Mädchen mit den Emailleaugen« kombiniert und harmonisiert diese neue Kreation der Kompanie Techniken des klassischen und zeitgenössischen Tanzes, der kapillaren Kontorsion und Suspension sowie die Mischung aus Objekt, Klang und Bild, um stets den Körper und seine Fragmentierung in den Vordergrund zu stellen. Die Musik, basierend auf Noten von Delibes, stammt von der Musikerin Bea Zanin und greift Themen des Balletts auf, mit Einflüssen von Elektronik und Cello. Das Werk nimmt seine Anregung für weitere Entwicklungen und Interpretationen vom "Ballet Mécanique" von 1924, einem Werk von Fernand Léger aus dem frühen kubistischen Kino. Der Film enthält viele Zeichen und Bedeutungen, die dieser Inszenierung ähnlich sind, und führt uns zurück zu einem Ballett, in dem Details von Körpern und Objekten in Bewegung - zu einem immer gebrochenen und integrierten Rhythmus der Noten des Komponisten George Antheil - mit kontinuierlichen Wiederholungen, Zeitlupen und Beschleunigungen zum Leben erweckt werden. Konzept und Regie: Caterina Mochi Sismondi Tanz: Elisa Mutto, Michelangelo Merlanti, Vladimir Ježic, Carlos Rodrigo Parra Zavala, Simone Menichini, Jonnathan Lemos Rigging: Michelangelo Merlanti Live und elektronische Musik: Beatrice Zanin Lichtdesign: Massimo Vesco Fotos: Andrea Macchia Produktion: blucinQue in Koproduktion mit der Cirko Vertigo Foundation