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Welt-Knuddeltag

Knuddeln mit ihren beiden Elternteilen - nie möglich für viele Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien Anlässlich des Welt-Knuddeltags verdeutlicht die Selbsthilfegruppe PAS Rhein/Main, dass Knuddeln mit Vater oder Mutter in vielen Trennungs- und Scheidungsfamilien nicht stattfindet, Kinder aber beide Elternteile weiterhin lieben und auch beide zum Knuddeln brauchen. Der jährliche Welt-Knuddeltag am 21. Januar soll daran erinnern, wie schön eine herzliche und liebevolle Umarmung sein kann. Familienmitglieder und Freunde sollen ermutigt werden sich umarmen, um sich damit gegenseitig zu zeigen, dass man sich mag und nicht alleine ist. Für viele Menschen gehöre eine Umarmung zum üblichen Alltag. Körperkontakt gehöre zu den Grundbedürfnissen des Menschen; die Experten seien sich darüber einig, dass der intensive und regelmäßige Körperkontakt die Entwicklung des Kindes und die Eltern-Kind-Bindung positiv beeinflusse. „Wie sieht es nun mit dem Knuddeln in strittigen Trennungs- und Scheidungsfamilien aus?“, thematisiert die Selbsthilfegruppe PAS Rhein/Main. Ca. 40 % der Scheidungskinder hätten zwei Jahre nach der Scheidung keinen oder nur noch selten Kontakt zu ihren Vätern.Hinzu kämen die gleichermaßen betroffenen, ausgegrenzten Mütter, deren Anteil steige und auf ca. 15 % geschätzt werden könne. Somit seien Eltern-Kind-Umarmungen und -Knuddeln mit beiden Elternteilen aber in vielen Trennungs- und Scheidungsfamilien nicht nur nicht am Welt-Knuddeltag, sondern gar nicht möglich. Der Panda Abuzz weise durch die Integration der Schwarz-Weiß-Kontrastfarben als symbolische Verdeutlichung darauf hin, dass auch nach Trennung oder Scheidung die Kinder weiterhin beide Elternteile lieben wollen, lieben und knuddeln können sollten, und dass die sich dessen bewusst gewordene Gesellschaft darauf achten und es ermöglichen solle.
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