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Sparkassen-Finanzgruppe rechnet 2017 mit weniger Gewinn

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen erwartet wegen der Zinsflaute im laufenden Jahr weniger Gewinn als 2016. «Ein Ende des andauernden Niedrigzinsumfelds ist nicht in Sicht. Der Druck auf das zinstragende Geschäft als der wichtigsten Ertragssäule unseres Verbundes wird deshalb noch intensiver werden. Das gilt auch für den Kostendruck», erklärte der geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Gerhard Grandke, am Mittwoch in einer Mitteilung.

Vor dem Hintergrund des «sehr guten» Resultats 2016 rechne die Gruppe im laufenden Jahr mit einem niedrigeren Vorsteuerergebnis. Grandke äußerte sich jedoch «zuversichtlich, dass wir auch im laufenden Jahr wieder ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen werden».

Im vergangenen Jahr erzielte die Gruppe einen Vorsteuergewinn von fast 1,6 Milliarden Euro - 116 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Das um den Ertragsteueraufwand bereinigte Jahresergebnis erhöhte sich um 87 Millionen Euro auf knapp 1,2 Milliarden Euro.

Die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen besteht aus den Sparkassen in Hessen (33 Institute) und Thüringen (16 Institute), der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), der Landesbausparkasse (LBS) sowie der Sparkassen-Versicherung (SV).

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