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Frankfurt

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Erste Videokonferenz Schwimmsport mit Vereinen

Wasser, Schwimmbad, Schwimmer, Bahnen Vereinsschwimmen

Die Hessische Landesregierung hat die Corona-Einschränkungen für den Schwimmsport und Schwimmkurse aufgehoben. Die Wassersportler und Schwimmschüler dürfen unter Beachtung von Hygieneregeln seit 1. Juni wieder in die Bäder. Der Startschuss fiel am Pfingstmontag um Mitternacht im Hausener Schwimmbad mit begeisterten Schwimmern. Damit war Frankfurt die erste Stadt, die ihre Schwimmbäder wieder den Vereinen zur Verfügung stellen konnte.

Um anderen Vereinen das Hygienekonzept vorzustellen und beim Restart der Schwimmbäder zu unterstützen, luden Bäderchef Boris Zielinski und Sportdezernent Markus Frank 15 Vereine zu einer ersten Videokonferenz ein. Die Vereine freuen sich, wieder trainieren zu können und nutzten die Videokonferenz, um sich über die Einhaltung der Coronaregeln im Schwimmbad zu informieren.

Für Stadtrat Markus Frank ist der Austausch mit den Vereinen wichtig: „Die Vereine teilen ihre Erfahrungen aus dem sicherlich gewöhnungsbedürftigen Trainingsbetrieb mit und haben Gelegenheit, ihre Wünsche und Anregungen den Bäderbetrieben mitzuteilen.“ Die intensive Diskussion hat gezeigt, dass diese Form des digitalen Austauschs gut ankommt. Stadtrat Frank hat bereits die sechste Videokonferenz unter dem Zeichen Corona und Sport durchgeführt und positive Erfahrung mit Vereinen und Verbänden in dieser schwierigen Phase des Lockdowns gemacht.

Auf Initiative der Stadt stimmte das Land nunmehr auch zu, dass für Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen in Bädern wieder Dienstsport möglich ist. Diese kurzfristige Zusage des Hessischen Sportministeriums freut den Sicherheitsdezernenten Frank, der auch für die Feuerwehr verantwortlich ist, sehr. „Unsere Einsatzkräfte stehen immer an der Front, da ist es gut, dass sie unsere Bäder zur sportlichen Nutzung wieder besuchen können. Und da ist es gut, dass unsere Mannschaft in den Bäderbetrieben dies so professionell vorbereitet haben.“
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