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Vortrag im Institut für Stadtgeschichte

Galerie, Gemälde, Bilder, Treppengeländer Ausstellung „Eberhard Steneberg: Zwischen allen Stühlen“ im Institut für Stadtgeschichte Foto: © Stadt Frankfurt am Main

Am Montag, 31. August, gibt Marian Stein-Steinfeld, Leiterin des privaten Archivs Hanna Bekker vom Rath, mit einem Vortrag Einblicke in das Wirken des Künstlers und Kurators Eberhard Steneberg. Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Eberhard Steneberg: Zwischen allen Stühlen“, die noch bis zum 9. Mai 2021 im Institut für Stadtgeschichte zu sehen sein wird.

Eberhard Steneberg, 1914 in Weimar geboren, ließ sich 1951 in Frankfurt nieder und wirkte hier als freier Künstler und Kurator bis zu seinem Tod 1996. Er griff in seinen Bildern die Spannungsverhältnisse auf, die das moderne Leben in Frankfurt um ihn herum darbot. Marian Stein-Steinfeld betrachtet in ihrem Vortrag das künstlerische Werk Stenebergs und seine Kontakte zu russischen Künstlern im Exil. Dabei werden die historische Entwicklung der Frankfurter Kunstszene nach dem Zweiten Weltkrieg nachgezeichnet sowie Biografien einiger ihrer Akteure umrissen. Galerien wie das Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath und die Zimmergalerie Klaus Franck, Künstlergruppen wie die Frankfurter Sezession und die Quadriga finden ebenso Erwähnung wie die wichtige – und in der Zeit des Kalten Krieges unzeitgemäße – Ausstellung „Der Beitrag der Russen zur Moderne“, die Steneberg 1959 im Karmeliterkloster kuratierte. Bezüge seines in Frankfurt entstandenen Oeuvres zur Stadt lassen sich anhand einiger Beispiele demonstrieren.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Refektorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Es besteht die Möglichkeit, über ein Reservierungsportal vorab einen Platz online zu reservieren.

Informationen zur Reservierung finden sich unter http://www.stadtgeschichte-ffm.de im Internet. Weitere Informationen auch auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt, http://www.twitter.com/isg_frankfurt und https://www.instagram.com/isgfrankfurt/ im Internet.
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