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Ausstellung Abgelichtet! Stars in Frankfurt @ Institut für Stadtgeschichte
Am Donnerstag, 17. März, führt Kurator Markus Häfner ab 18 Uhr im Institut für Stadtgeschichte durch die Ausstellung „Abgelichtet! Stars in Frankfurt“.Die Führung gibt Einblicke in die Konzeption, wirft biographische Schlaglichter auf ausgewählte Stars und zeigt zusätzlich Originale aus dem Archivbestand.
Die Ausstellung „Abgelichtet!“ präsentiert bis zum 4. September neben in Frankfurt geborenen Stars wie Michael Groß, Marika Kilius, Moses Pelham, Liesel Christ, Albert Mangelsdorff, Sabrina Setlur, Kurt Halbritter oder Steffi Jones auch nationale und internationale Stars wie Michael Jackson, Claudia Schiffer, Sven Väth, Sylvester Stallone, Steffi Graf oder Loriot. Denn unzählige Stars stammen zwar nicht aus Frankfurt, spielten aber auf den hiesigen Bühnen, musizierten in den Hallen, führten in den Theaterhäusern Regie, gastierten auf Messen und erhielten Preisauszeichnungen. So spiegeln die Motive die internationale Strahlkraft Frankfurts als Wirkungsstätte, Auftrittsort, Wohnsitz oder Verkehrsdrehkreuz wider. Die Objekte und Fotomotive in der Schau bieten nicht nur biographische Schlaglichter, sondern veranschaulichen, was einen Star ausmacht. Diese Frage wird auch in der Führung gemeinsam mit dem Publikum erörtert. So laden Ausstellung und Führung ein, über den Starcharakter zu reflektieren. Ausgestellt sind zahlreiche Objekte aus der Nachlasssammlung des Instituts für Stadtgeschichte wie Musikequipment des Posaunisten Albert Mangelsdorff oder Gesellschaftsspiele des Karikaturisten Kurt Halbritter. Diese finden Ergänzung durch Leihgaben des Frankfurter Sportmuseums wie die Badehose von Schwimmolympiasieger Michael Groß oder einen Tennisschläger von Steffi Graf sowie Leihgaben aus dem Privatbesitz einzelner Stars wie das Mischpult von Techno-DJ Sven Väth, den Bravo-Otto von No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa oder eine Gitarre von Tankard-Musiker Andreas Gutjahr, die die Band für ihren Auftritt beim DFB-Pokal-Finale in Berlin nutzte. Weitere Einblicke in die Ausstellung finden sich online unter www.stadtgeschichte-ffm.de