🕘 Wörter: 313 • Lesedauer: max. 1 Minute
Endlich wieder Barock am Main!
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause kann das Barock am Main-Festival im Hof der Höchster Porzellan-Manufaktur endlich wieder stattfinden.
Mit Unterstützung von Kulturdezernentin Ina Hartwig und Autor Rainer Dachselt präsentiert Michael Quast, Leiter des Festivals und Direktor der Volksbühne im Großen Hirschgraben, das diesjährige Programm erstmalig in der Volksbühne.Kulturdezernentin Hartwig sagt: „Zwei Jahre haben wir Barock am Main durch die Pandemie schmerzlich vermissen müssen. Jetzt endlich bricht die Mundart unter freiem Himmel wieder hervor und Höchst und die westlichen Stadtteile freuen sich erneut am Frankfurter Gebabbel bei Barock am Main. Das Sommerfestival ist ein echter Geheimtipp für Gäste aus dem ganzen Bundesgebiet, die nebenbei auch noch entdecken, wie schön Frankfurts westlicher Stadtteil und seine Altstadt sind.“
Auf dem Spielplan steht in diesem Jahr „Worschtmichels Traum oder Der König von Frankfort“. Eine Komödie in hessischer Mundart von Rainer Dachselt nach Motiven des dänischen Barockdichters Ludvig Holberg.
Der ewige Metzgergeselle Michel hat ein trostloses Leben. Nur wenn er getrunken hat, träumt er von Macht und Größe: „Wenn ich König von Frankfort wär, da dät sich mancher umgucke!“ - Als er sich plötzlich in herrschaftlicher Lage wiederfindet, nimmt der Spaß und das Verhängnis seinen Lauf. Quast sagt: „Zum Neustart nach der Pandemie ist alles bereit. Wir tun alles, um unser Publikum zurückzugewinnen!“
Sarah Groß inszeniert die Komödie mit dem Barock am Main-Ensemble und Michael Quast in der Titelrolle.
Es spielen Alexander J. Beck, Dominic Betz, Pirkko Cremer, Claudia Jacobacci, Ulrike Kinbach, Eric Lenke, Ulrich Sommer und Michael Quast in der Titelrolle. Das Festival läuft von 21. Juli bis 14. August im Hof der Höchster Porzellan-Manufaktur, Palleskestraße 32.. Die Karten lassen sich telefonisch unter 069/427262649Internal Link oder unter barock-am-main.comExternal Link bestellen. Sie kosten zwischen 29 und 38 Euro, Schüler und Studierende bezahlen 10 Euro.