8 Standorte 😷 Corona Impf- & Testcenter in Wiesbaden 🌡 2021
Hier findet Ihr die Standorte aller Corona Impf- & Testcenter in Wiesbaden und Umgebung auf einen Blick.
Wenn Ihr Euch auf Corona testen oder impfen lassen wollt, gibt es in Wiesbaden und Umgebung mehrere Möglichkeiten. In diesem Guide findet Ihr nicht nur alle Standorte mit Adresse, Öffnungszeiten und teilweise Direktverlinkung auf Online-Terminvergaben, sondern auch eine kleine Übersicht zu den verschiedenen Tests.
Bitte beachten: Um über Änderungen der Corona-Bestimmungen stets auf dem Laufenden zu bleiben, informiert Euch bitte regelmäßig unter:
Unsere Vorstellungen und Empfehlungen
15minutentest.de, Schierstein – Kosten ab 34,95€; Ergebnis in 15 Minuten
Die Corona-Teststation von CoviMedical findet Ihr in der Nähe der Alten Schmelze in Schierstein. Nach Terminvereinbarung über die Website kommt Ihr einfach beim Testzentrum vorbei. Hier habt Ihr die Auswahl zwischen PCR- inklusive Schnelltests, Antikörpertests und Antigen-Schnelltests. Während das Testergebnis des PCR-Tests Euch innerhalb von 24 bis 48 Stunden vorliegt, erfahrt Ihr das Ergebnis der Antikörper- und Antigentests schon nach 15 Minuten. In den Testcentren von CoviMedical werden seit dem 9.3.2021 außerdem auch kostenlose Bürgertests angeboten.Am 15.3.2021 wurde ein weiteres Testcenter in der Kreuzbergstraße in Wiesbaden Sonnenberg eröffnet. Der Zugang befindet sich neben der Feuerwehr. Auch hier werden Antigen-Schnelltests, Antikörper- und PCR-Tests sowie kostenlose Bürgertests angeboten.
Euch wird von geschultem Fachpersonal mittels Mund-Nasenabstrich eine Probe entnommen und in eine Pufferlösung gegeben, wo sich eventuell vorhandene Viruspartikel lösen. Für den Antigen-Test kann mit den Schnelltestkartuschen so eventuell vorhandene Coronavirus-Proteine festgestellt werden. Antikörpertests dagegen testen, ob sich in Eurem Blut Antikörper gegen das Coronavirus befinden. Das Ergebnis wird Euch abschließend datenschutzkonform und verschlüsselt per E-Mail übermittelt oder Ihr ruft es online ab.
Bei der Terminbuchung werden Euch die freien Zeitslots für einen Termin angezeigt: Die Test- und Öffnungszeiten variieren täglich zwischen 7 Uhr bis 18 Uhr. Anschließend könnt Ihr Euren gewünschten Test wählen, der ab einem Preis von 34,95€ startet; die Zahlung erfolgt online via Sofortüberweisung, Paypal, Kreditkarte, ApplePay oder GooglePay. Danach erhaltet Ihr eine Email mit der Reservierungsbestätigung und dem dazugehörigen individuellen Barcode, den Ihr zusammen mit Eurem Personalausweis beim Termin vorweisen müsst.
Jetzt über Corona Schnelltestcenter von CoviMedical informieren
Corona-Hausbesuch GbR, Rhein-Main-Gebiet – Mobile Corona-Tests ab 55€
- Covid-19 Antigen Schnelltests (Hausbesuch 75€ zzgl. Anfahrtspauschale 15€)
Das Testergebnis erhalttet Ihr innerhalb von 60 Minuten per Mail, bei einem Expresstest wird Euch das Ergebnis zusätzlich innerhalb von 20 Minuten telefonisch mitgeteilt. Gezahlt werden kann in bar oder mit der Karte.
Laborarztpraxis Dr. med. Fleischauer, Bierstadt – Drive-In
In der Laborarztpraxis Dr. med. Fleischauer werden CE-zertifizierte Antikörper-Tests durchgeführt. Ärzte können ihren Patienten mit Anmeldebogen und Laborüberweisungsauftrag einen Termin besorgen. Ihr fahrt zum gegebenen Termin mit dem Auto auf den Parkplatz Bierstadter Höhe und das Drive-In-Team nimmt einen Abstrich. Ergebnisse liegen zurzeit nach 24 bis 48 Stunden vor.Testcenter ASB Hessen, Bleidenstadt – Kosten 79,50€ oder 49,50€; Ergebnis in 15 Minuten
In Zusammenarbeit mit Bioscientia bietet der ASB Hessen Corona-Tests in Taunus-Bleidenstadt an. Das Testzentrum befindet sich im Sport- und Jugendzentrum in Bleidenstadt. Ihr müsst vorher online über die Website oder telefonisch unter der Telefonnummer 06128-96 89 10 einen Termin ausmachen. Es werden sowohl PCR-Tests für Selbstzahler als auch Antigen-Schnelltests angeboten.Die Kosten für einen PCR-Test sind derzeit 79,50€, was beim Termin mit EC-Karte gezahlt werden muss. Ein Antigen Schnelltest kostet 49,50€ und liefert innerhalb von 15 Minuten ein Ergebnis. Die Öffnungszeiten des Testzentrums sind montags zwischen 9 Uhr und 13 Uhr sowie donnerstags zwischen 14 Uhr und 18 Uhr. Patienten mit Symptomen werden gebeten, sich direkt beim Hausarzt zu melden.
Testcenter Centogene, Mitte – Kosten 69€; Ergebnis in 24h
Das Rostocker Unternehmen CENTOGENE hat im Ladehof des RheinMain CongressCenters in der Friedrich-Ebert-Allee ein Testcenter eingerichtet. Bei dem angebotenen Test von CENTOGENE handelt es sich um einen molekularen Test für SARS-CoV-2 auf der Basis einer RT-PCR, der nachweist, ob eine akute Infektion mit dem Virus vorliegt und somit das Risiko besteht, andere Menschen in unmittelbarer Nähe anzustecken. Der Nachweis erfolgt über einen Rachenabstrich. In mehr als 95% der Fälle stehen die Ergebnisse innerhalb von 24h nach Probennahme zur Verfügung. Der Test kostet 69€ inkl. Mehrwertsteuer.Zu Eurem Schutz und dem der Mitarbeiter werden nur Personen ohne Symptome getestet. Die regulären Öffnungszeiten des Testzentrums sind täglich von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Durch eine vorherige Anmeldung über die Website verkürzt Ihr Eure Wartezeiten erheblich.
Testcenter KV Hessen, Freudenberg – Drive-In und Walk-In mit Symptomen
Wenn Ihr Symptome einer Covid-Erkrankung aufweist, die Corona-Warn-App auf Rot steht oder Euer Arzt den Verdacht hat, dass Ihr an Covid-19 erkrankt seid, dann steht Euch das Testcenter am Kallebad in der Wörther-See-Straße zur Verfügung. Hier könnt Ihr auch ohne Terminvergabe hinkommen. Die Tests werden gestellt und kosten Euch nichts. Ergebnisse gibt es innerhalb 48 Stunden.Ihr erreicht das Testzentrum über die Anfahrt von der Saarstrasse in die Wörther-See-Straße, der Parkplatz des Kallebads liegt linker Hand, wo sich der Container gegenüber des Eingangs des Kallebads befindet. Betrieben wird er von der KV Hessen. Vor Ort übernehmen die Mitarbeiter des KV Hessen die Gesamtorganisation und Abstriche.
Durch die Kombination von Drive- und Walk-In werden Warteschlangen und -zeiten verkürzt. Vor allem in der kalten Jahreszeit sowie für Patienten mit Symptomen ist es von Vorteil, Tests auch aus dem Auto heraus durchführen zu können. Die Öffnungszeiten des Testzentrums sind montags bis samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr.
vapuSTEAM™ UG – Rückstandsfreie Trockendampf-Desinfektion
Das OGM Desinfektionsverfahren von vapuSTEAM™ mit Sitz in Emmerdingen ist die weltweit erste Desinfektionsmethode, die auf 170° Celsius heißem Trockendampf ohne Kondensat-Ablagerungen basiert. Dank der OGM Techik entsteht keine Feuchtigkeit auf den gereinigten Oberflächen, keine Korrosion von elektronischen Geräten und keine Flecken auf empfindlichen Materialien, sondern eine einzigartige, hochwirksame und unsichtbare Schutzschicht gegen alle Viren (auch Covid-19) und Bakterien. Außerdem findet durch die Vernichtung von Geruchsbakterien eine Geruchsneutralisierung statt.Einsatzbereiche
vapuSTEAM™ ist die schnelle und zuverlässige Raum- und Flächen-Desinfektion für den professionellenund industriellen Einsatz. Der Trockendampf dringt auch in die kleinsten Ritzen ein und sorgt so für eine perfekte Desinfektion ohne manuelles Nachbearbeiten. vapuSTEAM™ eignet sich ideal zur Desinfektion von
Verkehrsmitteln wie Busse, PKWs und Flugzeuge, öffentlichen Räumen wie Geschäfte und Büros sowie elektronische Apparaten und Geräten.
Im Vergleich zur manuellen Desinfektion kann bis zu 90% der Zeit eingespart werden: Für die Raum- und Oberflächendesinfektion wird ca. 2 Sekunden pro Kubikmeter benötigt. Zudem ist die Desinfektion mit vapuSTEAM™ deutlich effektiver und schont auch die sensibelsten Materialien. Ohne Einwirkzeit oder Geruchsbelästigung können auch große Räumlichkeiten schnell und bequem desinfiziert werden.
Desinfektions-Liquid VP-3000
Das VP-3000 Liquid ist die optimale Lösung zur Desinfektion im Innen- und Außenbereich für alle Raumgrößen und Oberflächen. Bei der Vaporisation von oben sinkt der erzeugte Hochnebel durch die Luft im Raum nach unten. Dabei werden alle Oberflächen mit einer nicht wahrnehmbaren Wirkstoffschicht dekontaminiert. So werden alle Bakterien und Viren (auch Covid-19) im gesamten Raum abgetötet. Die nicht wahrbehmbare Schutzschicht durch vapuSTEAM™ hält je nach Belastung mehrere Tage und tötet auch neue Kontaminationen ab, bis die Wirkstoffe der Schicht aufgebraucht sind.
Vaporisator VP-3100
Das Standgerät desinfiziert zuverlässig, einfach und sicher auch größere Räume. Selbst unzugängliche Stellenwerden vom niederschlagfreien Trockendampf erreicht und desinfiziert. Das komplett aus Edelstahl gefertigte Gehäuse ermöglicht einen sorgefreien Einsatz in nahezu jeder Umgebung und kann bequem über einen
Handgriff bedient werden.
Vaporisator VP-3200
Der Vaporisator VP-3200 für den industriellen Einsatz wurde speziell für die Ansprüche im harten Dauereinsatz und kleine bis große Räume entwickelt. Dank seiner Rollen ist er mobil einsetzbar. Die elektronische Füllstandsanzeigeinformiert zuverlässig über das verbleibende Liquid. Direkt am Handgriff lässt sich die Vaporisationsstufe einstellen. Alle Bauteile sind in Industriequalität gefertigt, so dass selbst bei maximaler Nutzung ein kontinuierlicher Einsatz
gewährleistet ist. Alle Bauteile sind in Edelstahl gefertigt (auch Kessel und Heizschlange). Zusätzlich wurden die liquidführenden Elemente mit Teflon beschichtet. Dies ermöglicht einen wartungsfreien Betrieb, auch ohne Entkalkung.
Geprüft und zertifiziert
Bei der Entwicklung der Produkte von vapuSTEAM™standen Zuverlässigkeit, Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit an erster Stelle. Alle Produkte wurden ausgiebig erprobt sowie von den entsprechenden Stellen geprüft, zugelassen, zertifiziert und auf klinische Wirksamkeit getestet.Testverfahren: Übersicht und Unterschiede
Hier findet Ihr eine Info-Übersicht mit Erklärungen, Unterschieden und Funktionsweisen der etablierten Verfahren für einen Covid-Test:- die PCR-Tests (Polymerasekettenreaktion) dienen dem direkten Erregernachweis, die Proben werden im Labor analysiert. Die PCR-Technik ist einen Standard-Verfahren in der Virus-Diagnose. Es kann allerdings nur eine aktuelle Infektion nachgewiesen werden, da der Test bestimmte Abschnitte der Erbinformationen feststellt. Auch bei einer zu geringen Viruslast am Anfang oder Ende einer Infektion fällt der Test negativ aus. PCR-Schnelltests nutzen die gleiche Methode, können aber ohne Labor durchgeführt werden. Sie sind allerdings vereinfacht und somit auch ungenauer.
- Antigen-Tests können den Erreger ebenfalls direkt nachweisen, konzentrieren sich aber nicht auf Erbgutinformationen, sondern auf Eiweißfragmente.
- Antikörper-Tests weisen vor allem eine bereits abgelaufene Infektion nach, wenn der Körper bereits Antikörper gebildet hat. Antikörper-Tests sagen jedoch nichts darüber aus, ob der Patient noch infektiös sind, wie lange die Infektion zurück liegt oder ob ein ausreichender Immunschutz gegen eine erneute Infektion vorliegt.
PCR-Tests
Ein PCR-Test ist das sicherste Verfahren, um in bestimmten Phasen der Infektion, meist zwei bis drei Tage nach der Ansteckung, eine aktuelle Covid-Infektion nachzuweisen. Beim PCR-Test wird die Probe nach Viruserbgut untersucht. Ein PCR-Tests bietet den Vorteil, dass er sehr sensibel ist und schon kleinste Viruslast erkennt. Außerdem liegt seine Treffsicherheit bei 98% bis 99%. Zu den Nachteilen des PCR-Tests zählt zum einen die langen Wartezeiten auf ein Ergebnis: Diese dauern oft mindestens 24 Stunden. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Testprobe mit einem tiefen Rachenabstrich genommen werden muss, um genug Virusmaterial aufzunehmen, was die PCR-Tests recht unangenehm macht.PCR-Tests eignen sich vor allem für Patienten, die Corona-Symptome vorweisen, direkten Kontakt mit Infizierten hatten, sich in Risikogebieten aufgehalten haben oder in Clusterausbrüchen involviert waren. Manchmal kann es auch passieren, dass ein Patient ein falsch-positives oder ein falsch-negatives Ergebnis bekommt. Nach einer Woche verschwindet das Virus bei vielen Menschen aus dem Halsbereich, bleibt aber weiterhin in der Lunge. Dementsprechend gibt es Phasen der Infektion, während denen ein PCR-Test trotz Infektion negativ ausfällt. Da der Test außerdem bereits bei geringer Viruslast anschlägt, kann eine Person auch falsch-positiv getestet werden, auch wenn keine Gefahr der Ansteckung mehr besteht.
Beim Verfahren des PCR-Tests wird das Erbgut des Virus, dass durch einen Rachenabstrich entnommen wird, so lange vervielfältigt, bis ein Messsignal erfasst werden kann, um so auch mit geringer Viruslast eine Infektion nachweisen zu können. Dementsprechend muss, je weniger Viren sich im Blut befinden, das Erbgut so lange vervielfältigt werden, bis der Test anschlägt. Als Maß für die tatsächlich vorhandene Menge an Viren kann daher der beim PCR-Test ermittelte Ct-Wert herangezogen werden. Der Ct-Wert gibt an, wie oft das Viruserbgut vermehrt wurde. Je höher der ermittelte Ct-Wert ist, desto niedriger war die Viruslast in dem untersuchten Abstrich. Aus der tatsächlichen Viruslast lassen sich Rückschlüsse ziehen, wie ansteckend die infizierte Person ist.
Neben dem Standard-PCR-Test mit einer Wartezeit von mindestens 24 Stunden gibt es ebenfalls PCR-Schnelltests, die mit einem Test-Kit funktionieren und ohne Labor verwendet werden können. Das Ergebnis eines PCR-Schnelltest liegt oft bereits nach zweieinhalb Stunden vor, allerdings benötigen sie mehr Viruslast und sind weniger zuverlässig. Ist das Ergebnis aber positiv, ist der Patient mit hoher Sicherheit ansteckend.
Antigen-Test
Ein Antigen-Test bietet im Vergleich zum PCR-Test eine einfach Anwendung, schnelle Ergebnisse nach nur 15 bis 30 Minuten sowie einen günstigen Preis. Allerdings sind sie weniger sensibel als PCR-Tests und liefern kein Ergebnis, wenn die Viruslast im Abstrich zu gering ist. Bei einem positiven Ergebnis eines Antigen-Tests sollte also ein weiterer PCR-Test im Labor gemacht werden. Außerdem kann der Antigen-Test ebenso falsch-positiv ausfallen, wenn der Patient mit einem anderen, ähnlichen Coronavirus infiziert ist. Auch ist ein falsch-negatives Ergebnis möglich, wenn die Viruslast im Rachenabstrich zu gering ist.Antigen-Tests sind eignen sich daher vor allem, um bei symptomlosen Patienten eine Infektion nachzuweisen. Durch die schnelle Durchführung und kurze Wartezeit können auch größere Menschenmengen in einem kleinen Zeitraum getestet werden, um Infizierte von wahrscheinlich Nicht-Infizierten zu trennen. Für die Probenentnahme ist jedoch eine medizinische Schulung notwendig, weshalb der Antigen-Test für den privaten Gebrauch ungeeignet ist.
Antikörpertests
Antikörpertests funktionieren ganz anders als PCR- und Antigen-Tests: Sie sollen nicht das Virus selbst, sondern die Reaktion des Immunsystems auf den Erreger erfassen. Dafür wird Blut des Patienten auf eine präparierte Fläche gegeben, die auf Antikörper reagiert. Der menschliche Körper bildet in den ersten Tagen bzw. Wochen nach der Infektion bereits Antikörper gegen den Erreger.In vielen Fällen sind Antikörper auch nach mehreren Monaten noch im Blut des Patienten nachweisbar. Mit einem Antikörpertest kann so auch im Nachhinein eine Infektion nachgewiesen werden. Für den Nachweis einer akuten Infektion sind Antikörpertests aber ungeeignet. Stattdessen sind sie sinnvoll, um die Dunkelziffer der Infektionen in der Bevölkerung nachträglich zu ermitteln.
Bürgertests
Am 8.3.2021 ist eine neue Coronatest-Verordnung in Kraft getreten: Alle asymptomatischen, deutschen Bürger können sich einmal die Woche kostenlos auf das Virus schnelltesten lassen. Außerdem bekommen die getesteten Personen eine Bescheinigung über das Testergebnis. Die Kosten übernimmt der Bund. Den Gratis-Schnelltest gibt es in Apotheken, Arztpraxen und Testcentren.Impfzentren
Impfzentrum Rheingau-Taunus- Kreis, Eltville – Impfen in 3 Phasen
Das Impfzentrum für die Bürgerinnen und Bürger des Rheingau-Taunus-Kreises befindet sich in Eltville in den kreiseigenen Sporthallen am Wiesweg. Dort soll an sieben Tagen die Woche von 07:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends in drei Phasen, entsprechend den Vorgaben der Hessischen Landesregierung, geimpft werden:
- Phase 1: ab dem 27.12.2020 versorgen mobile Impfteams Alten- und Pflegeheime
- Zweite Phase: 6 Regional-Impfzentren öffnen am 19. Januar 2021 für Personen der höchsten Prioritätengruppe. Für Bürgerinnen und Bürger des Rheingau-Taunus-Kreises ist das Regional-Impfzentrum in Wiesbaden zuständig. Eine Anmeldung für einen Impftermin im Regional-Impfzentrum ist ab dem 12. Januar 2021 möglich: Telefonisch unter 116117, online unter www.impfterminservice.hessen.de. Weiterhin sind auch mobile Impfteams im Einsatz.
- Phase 3: alle 28 hessischen Impfzentren werden geöffnet; eine Ausweitung der Impfung auf weitere Prio-Gruppen ist je nach Impfstoffzufuhr möglich
Impfzentrum Wiesbaden, Innenstadt – Öffnung am 19. Januar
Das Impfzentrum für die Bürgerinnen und Bürger von Wiesbaden befindet sich im RheinMain CongressCenter. Der Eingang befindet sich in der Friedrich-Ebert-Straße. Hier gibt es insgesamt acht Impfstraßen mit je einem Wartebereich und vier Impfkabinen. Personen, die zur priorisierten ersten Gruppe gehören, können ab dem 12. Januar 2021 einen Impftermin beim Land vereinbaren. Die Impfzentren öffnen für diese Impfungen am 19.1.2021. Die ersten fünf priorisierte Personengruppen sind:
- Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben,
- Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind,
- Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen behandeln, betreuen oder pflegen,
- Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, in den Impfzentren im Sinne von § 6 Absatz 1 Satz 1 sowie in Bereichen, in denen für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 relevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt werden,
- Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, insbesondere in der Onkologie oder Transplantationsmedizin.
Mit Schutz zum Impfzentrum
Haltet möglichst immer und überall mindestens einen Abstand von 1,50 m zu anderen Personen und tragt einen Mund-Nasen-Schutz, damit sich Tröpfchen, die beim Sprechen, Niesen und Husten entstehen, nicht in der Luft verteilen. Der Mund-Nasen-Schutz sollte auch regelmäßig gewechselt werden. Wascht Euch häufig und gründlich die Hände mit Seife. Wenn Ihr unterwegs seid, benutzt am besten Hände-Desinfektionsmittel.
Übersicht der Impfstoffe
Die Impfungen gegen das Coronavirus haben um den Jahreswechsel 2020/2021 begonnen. Das Ziel ist, bis Ende September 2021 jeden Impfwilligen versorgt zu haben. Da zu Beginn nur begrenzt Impfstoff zur Verfügung steht, hat die Bundesregierung mit einer Impfverordnung drei Stufen der Priorisierung festgelegt. Geplant ist, allen Menschen bis Sommer 2021 ein Impfangebot gemacht werden kann. Wer wann und wo geimpft werden kann, wird von den Bundesländern geregelt.Zur Impfung freigegeben wurden in Deutschland bislang drei Impfstoffe: Am 21. Dezember hat die EU-Kommission dem Impfstoff von Biontech und Pfizer die Zulassung erteilt, am 6. Januar folgte die Genehmigung des Moderna-Impfstoffs. Der Impfstoff des Unternehmens AstraZeneca ist seit dem 29. Januar in der EU zugelassen.
Die Impfstoffe unterscheiden sich vor allem in ihrer Art und dem zeitlichen Abstand zwischen den Dosen. Die Impfung von BioNTech/Pfizer und Moderna sind mRNA-Impfstoffe, das heißt, sie enthalten Erbinformation des Virus, die durch Boten-RNA in die Körperzellen gelangen, wo Teile des Virus nachgebildet werden. Auf diese Nachbildungen reagiert das Immunsystem und bildet einen Immunschutz. Die mRNA aus der Impfung wird kurz nach der Impfung abgebaut.
Im Unterschied zur mRNA-Impfart ist der Impfstoff von AstraZeneca ein Vektorimpfstoff. Statt durch Boten-RNA werden die Erbinformationen des Corona-Virus durch ein abgeschwächtes, für den Menschen harmloses Virus in die Körperzellen transportiert, woraufhin das Virus nachgebaut wird und das Immunsystem aktiviert. Vektorimpfstoffe sind bereits erprobt und kamen z.B. bei der Bekämpfung von Ebola zum Einsatz.
Auch die empfohlenen zeitlichen Abstände zwischen den zwei Impfdosen der jeweiligen Impfstoffe unterscheiden sich. Zwischen den Impfungen von BioNTech/Pfizer sollten 21 Tage liegen, zwischen denen von Moderna 28 Tage. Etwas variabler gestaltet sich der empfohlene Zeitraum zwischen den Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff: Hier liegt der empfohlene zeitliche Abstand zwischen 28 und 84 Tagen.
Auch in der empfohlenen Alterbegrenzung gibt es Unterschiede: BioNTech/Pfizer-Impfstoff wird ab 16 Jahren, Moderna-Impfstoff wird ab 18 Jahren geimpft. Die empfohlene Altersbegrenzung von AstraZeneca liegt zwischen 18 und 64 Jahren, da bei diesem Impfstoff zurzeit zu wenig Daten zur Wirksamkeit dieses Impfstoffs bei Personen im Alter von 55 Jahren und älter verfügbar sind. Das liegt daran, dass während der Zulassungsstudie nur jeweils etwa 300 Teilnehmer in der Impfstoff- und Placebo-Gruppe berücksichtigt werden konnten, was zu wenig ist, um eine wissenschaftlich fundierte Aussage über die Impfstoffwirksamkeit in dieser Altersgruppe zu treffen.
Weitere Informationen zur Impfung gibt es bei der Bundesregierung.
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