🕘 Wörter: 207 • Lesedauer: max. 1 Minute
„Highspeed-Netz“ in Wiesbaden
Wie das Stadtentwicklungsdezernat mitteilt, werden in Wiesbaden von der Deutschen Telekom rund 88 Prozent der Haushalte im Telefonbereich 0611, 06122 und 06134 mit VDSL ausgebaut. Die Firma hatte dazu in der vergangenen Woche alle Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher zu einer Veranstaltung eingeladen und detaillierte Informationen zum Ablauf des Vorhabens in Wiesbaden gegeben.
Bevor das „Highspeed-Netz“ genutzt werden kann, stehen noch einige Arbeiten an: So müssen 300 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden, um die so genannten Kabelverzweiger, die rund 600 hellgrauen Verteilerkästen, die man allerorten an den Wiesbadener Straßenrändern sieht, an die Vermittlungsstellen anzubinden. Für diese 300 Kilometer Kabel werden rund 60 Kilometer Erde aufgegraben, "der Rest“ verläuft in bereits vorhandenen Leerrohren. Die kleinen, rund 1,20 Meter mal 80 Zentimeter umfassenden, Verteilerkästen werden durch neue, größere Multifunktionsgehäuse ersetzt werden. Diese haben eine Größe von 1,80 Meter mal 1,60 Meter.
Die notwendigen Bauarbeiten hierzu im öffentlichen Straßenraum werden im Zeitraum von Mai bis Ende Oktober 2007 von drei Tiefbaufirmen im Auftrag der Telekom durchgeführt. Mit den Tiefbauarbeiten wurde nun in Dotzheim, Biebrich, Schierstein, Erbenheim und Südost begonnen.
Wenn Anwohnerinnen und Anwohner Fragen zu den Arbeiten haben, können sie sich an die THS Hotline Wiesbaden Rufnummer 0800 3113223 oder per Mail an
mailto:TI-NL-Mitte-PTI-12-THS-Wiesbaden@t-com.net wenden.
Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Wiesbaden